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Home Gym: Die besten Fitness-Geräte für die eigenen vier Wände

Frau sitzt mit Fitness-Geräten auf dem Boden vor ihrem Laptop
So wird dein Home Workout wirklich effektiv! Credit: Adobe Stock

Es muss nicht immer das Fitnessstudio sein: Auch in den eigenen vier Wänden kann man ordentlich ins Schwitzen kommen. Diese Gadgets solltest du dabei immer zur Hand haben.

Inhaltsverzeichnis

Seit Beginn der Corona-Pandemie ist das Home Gym kaum noch wegzudenken: Egal ob HIIT, Yoga oder Krafttraining. Auch in den eigenen vier Wänden kann man ordentlich ins Schwitzen kommen. Außerdem spart das Workout Zuhause einiges an Geld und ist besonders für Menschen geeignet, die sich in einem Studio nicht wohlfühlen oder sich ungern an einen Vertrag binden möchten.

Dennoch muss man auch Zuhause nicht auf die Geräte verzichten: Wir zeigen euch die besten und effektivsten Fitness-Gadgets, mit denen ihr euer Home-Workout auf ein neues Level bringen könnt.

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Es muss nicht immer das Fitnessstudio sein: Auch in den eigenen vier Wänden kann man ordentlich ins Schwitzen kommen. Diese Gadgets solltest du dabei immer zur Hand haben.

Wie viel Home Workout ist sinnvoll?

Wer hier denkt, viel hilft viel, liegt falsch. Denn wenn du jeden Tag trainierst, ist das nicht unbedingt besser. Wer sportlich aktiv ist und zu Hause fit bleiben will, sollte regelmäßig eine Regenerationsphase einlegen. Genauer gesagt: Nach intensiven Trainingsphasen von über 60 Minuten, solltest du mindestens 48 Stunden pausieren beziehungsweise die Erholungsphase für leichte Übungen nutzen. Hier bietet sich zum Beispiel Yoga oder Faszientraining an.

Eine optimale Home Workout-Woche besteht aus zwei bis drei 45- bis 60-Minuten-Einheiten bestehend aus einem Ganzkörpertraining. Ist dir das zu viel? Dann trainiere einfach jeden zweiten Tag für 10 bis 15 Minuten eine bestimmte Muskelgruppe.

Unser Tipp: Am Anfang ist Muskelkater vorprogrammiert. Aber keine Sorge, nach ein paar Sporteinheiten verschwindet der auch. Wichtig ist nur, dass du beim Home Workout erst wieder mit Übungen anfängst, wenn du keine Schmerzen mehr hast.

Home Workout: Zu Hause trainieren mit dem passenden Equipment

Wenn du mit dem Training zu Hause anfangen möchtest, brauchst du zu Beginn meist nur ein paar Basics:

Schon kann’s losgehen! Für Fitness-Anfänger eignen sich einfache Übungen zum Muskelaufbau wie Squats, Crunches oder Planks. Diese kannst du ohne große Vorbereitung auf der Fitnessmatte ausführen. Genauso effektiv: Trainiere deinen Bizeps, deine Schultern und Arme mit vollen Wasserflaschen oder an einem Stuhl.

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Wenn du noch effektiver trainieren und deine Fitness-Übungen abwechslungsreicher gestalten möchtest, ist zusätzliches Equipment für dein Home Workout sinnvoll. Weitere Fitness-Gadgets für dein Training zu Hause haben wir für dich zusammengestellt:

1. Fitnessbänder: flexibel und vielseitig einsetzbar

Fitnessbänder, auch Therabänder genannt, sind klein, vielseitig einsetzbar und günstig. Die Bänder gibt es in verschiedenen Längen und Farben, die dir die unterschiedlichen Stärken anzeigen. Die kleinen Fitness-Helfer eignen sich gut dafür, um beim Home Workout gezielt die Beine, die Arme oder den Po zu trainieren.

> Fitnessbänder in großer Auswahl findest du hier bei Sportscheck.*

Unser Tipp: Reibe die Fitnessbänder regelmäßig mit Talkum- oder Babypuder ein. Dadurch werden sie griffiger und sie rutschen nicht so leicht aus der Hand.

2. Balanceboard für mehr Gleichgewicht

Mit einem Balanceboard kannst du neben deinem Gleichgewicht auch gezielt bestimmte Muskelgruppen trainieren. Da das Board kaum Platz einnimmt, eignet es sich besonders gut für dein Home Workout (Balanceboards findest du unter anderem bei Amazon*).

3. Kettlebells zum gezielten Muskelaufbau

Kettlebells sind unglaublich vielseitig für ein Home Workout einsetzbar. Die kugelartigen Gewichte gibt es in unterschiedlichen Gewichtsklassen (hier bei Amazon nachshoppen*) und eignen sich gut zum Aufbau verschiedener Muskelgruppen. Kugelhanteln kannst du im Training als Kurzhantel-Ersatz nutzen oder dynamisch schwingen.

4. Faszienrolle für Lockerungsübungen

Faszienrollen sind besonders in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Die meist aus Hartschaum bestehenden Rollen helfen, die Faszien zu lockern und Muskelverspannungen zu lösen. Dadurch wirst du beweglicher und beugst gleichzeitig Muskelkater und Rückenschmerzen vor. Oft wird die Faszienrolle (hier bei Sportscheck erhältlich*) auch während der Regenerationsphase beim Home Workout eingesetzt.

Fitness-Übung für den Rücken: Lege dich auf den Rücken und platziere die Faszienrolle etwa auf Höhe der Brustwirbelsäule unter den Rücken. Spanne den Bauch an und stütze den Kopf mit den Armen ab. Rolle nun langsam nach oben und unten. Achte darauf, dass das Becken dabei auf dem Boden liegt, der Oberkörper jedoch in der Luft.

5. Hula-Hoop-Reifen

Ja, richtig gehört: Ein Hula-Hoop-Reifen ist nicht nur für Kinder ein großer Spaß. Mittlerweile gibt es etliche Varianten von Hula-Hoop-Reifen für Erwachsene, die mit Gewichten gefüllt sind, um dich richtig ins Schwitzen zu bringen (hier bei Amazon kaufen*).

Tipp: Schalte deine Lieblingsserie ein, schnapp dir deinen Hula-Hoop-Reifen und lass deine Hüften schwingen. So kannst du Vergnügen und Sport direkt miteinander verbinden.

Auch lesen: Genialer Trainingsplan für Zuhause: So bleibst du fit!

6. Sling-Trainer

Wem Gewichte und Co. nicht zusagen, sollte gegebenenfalls zu Sling-Trainern greifen (hier bei Amazon shoppen*). Hierbei wird das eigene Körpergewicht für das Workout genutzt. Das Beste daran: Sling-Trainer sind vielfältig einsetzbar. Sowohl Bauchmuskeln als auch Po und Rückenmuskulatur können hiermit trainiert werden.

Wichtiger Hinweis zum Schluss: Ein aktiver Lebensstil, mit einer ausgewogenen Ernährung und viel Bewegung, ist immer noch der beste Weg, um dauerhaft fit zu bleiben und ein gesundes Gewicht zu erreichen bzw. zu halten.

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