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Wichteltür: Das steckt hinter der süßen Weihnachtstradition

Ein kleines Kind sitzt auf dem Boden vor einer roten Wichteltür.
Besonders für Kinder ist die Tradition der Wichteltüren ein Highlight in der Weihnachtszeit. Credit: Getty Images

Die Tradition der Wichteltüren bringt eine ganz besondere Magie mit sich. Doch woher kommt der Weihnachtsbrauch eigentlich?

Stöberst du in der Vorweihnachtszeit gern durch Dekoläden, sind sie dir vielleicht schon einmal begegnet: die kleinen Wichteltürchen aus Holz. Dahinter steckt eine ganz besondere Weihnachtstradition. Wir verraten, was es damit auf sich hat und wie du den süßen Weihnachtsbrauch bei dir zu Hause umsetzen kannst.

Wichteltür: Woher kommt die Weihnachtstradition?

Die Tradition der Wichteltür hat ihren Ursprung in den skandinavischen Ländern, wo Wichtel – auch Tomten genannt – eine wichtige Rolle im Weihnachtsbrauchtum spielen.

Die kleinen, freundlichen Wesen werden oft als Hüter des Hauses angesehen und sollen Glück und Wohlstand bringen. Die Wichteltür symbolisiert den Zugang zur Welt der Wichtel und dient als Einladung für sie, während der Weihnachtszeit mal bei uns vorbeizuschauen (und kleine Geschenke mitzubringen).

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Besonders für Kinder ist die Tradition ein Highlight in der Weihnachtszeit. Sie dekorieren die Türchen liebevoll und freuen sich, wenn die kleinen Wichtel in der Wohnung ihre Spuren hinterlassen – die natürlich meist von ihren Eltern platziert wurden. Psst!

Aber auch unter Erwachsenen ist die Tradition beliebt, denn sie strahlt eine besondere Gemütlichkeit aus und lässt so manchen in wohligen Erinnerungen schwelgen. Daher findet man die Wichteltüren in fast jedem skandinavischen Dekoladen rund um die Weihnachtszeit.

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Wo stellt man die Wichteltür hin?

Die Platzierung der Wichteltür ist der Tradition nach entscheidend, damit sie ihre „Magie“ entfalten kann. Traditionell wird sie an einer Sockelleiste platziert, denn in Bodennähe können die Wichtel gut ins Haus kommen. Vergiss in diesem Fall aber nicht, eine kleine Leiter dazuzustellen, damit sie von der Sockelleiste herunterkommen können.

Eine Wichteltür kann aber auch in einem Regal platziert werden. Zwischen all den Büchern wirkt das wie ein besonders gemütliches Eckchen für die Wichtel – und alle, die sie betrachten.

Ideen für die Gestaltung der Wichteltür

Eine Wichteltür kannst du entweder schon platzierfertig kaufen, oder selbst bemalen. Ein einladendes „Drumherum“ ist für die Wichtel aber genauso wichtig, wie die Tür selbst. Hier sind einige Ideen, wie du deine Wichteltür (mit Kindern) einladend gestalten kannst:

  • Hänge ein Namensschild mit deinem/eurem Familiennamen an die Tür, damit die Wichtel sofort wissen, in welchem Haus sie gelandet sind.
  • Platziere eine kleine batteriebetriebene Lichterkette um die Wichteltür. Das sieht besonders gemütlich aus und hilft, wenn die Wichtel nachts im Dunkeln vorbeikommen.
  • Stelle eine Leiter oder eine kleine Treppe neben die Tür.
  • Stelle kleine Hausschuhe bereit und lege eine kleine Fußmatte oder einen Teppich vor die Tür.
  • Du kannst die Wichteltür auch als Adventskalender nutzen, in dem du einen kleinen Beutel davor stellst. Jeden Abend füllst du eine neue Überraschung hinein, als hätten die Wichtel über Nacht etwas vorbeigebracht. Das ist besonders für Kinder aufregend!

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Credit: Amazon.de/WILDPARTY

Die Tradition rund um die Wichteltüren schwappt immer mehr zu uns nach Deutschland. Was hältst du von diesem Weihnachtsbrauch? Teile deine Meinung gern auf Social Media mit uns!

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