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Von wegen nur Doggy: Das sind DIE Stellungen, die Männer besonders lieben

DAS sind die Sexstellungen, die Männer lieben
DAS sind die Sexstellungen, die Männer lieben Credit: iStock

Welche Stellungen machen Männer verrückt? Über die Löffelstellung, die Elefantenstellung und alles, was Männer noch glücklich macht.

Inhaltsverzeichnis

Männer lieben Frauen, die im Bett zeigen, was sie wollen. Sie lieben Doggy Style und diesen wilden Hollywood-Sex, den man auf der Leinwand sieht… denken wir zumindest oft. Aber ist das auch wirklich so? Welche Stellungen mögen Männer am meisten? Müssen wir das Kamasutra auswendig können? Turnt es Männer an, wenn wir uns beim Sex in alle Richtungen verbiegen oder geht es auch was entspannter?

Wenn man nachforscht, welche Stellungen Männer wirklich lieben, ist man erst einmal überrascht. Denn ganz so verschraubt und wüst muss Sex für Männer gar nicht sein. Hier sind die zehn Stellungen, die Männer am meisten lieben:

Die beliebtesten Sexstellungen aus dem Kamasutra

Von wegen nur Doggy: Das sind DIE Stellungen, die Männer besonders lieben

Auf der Suche nach der perfekten Stellung für den Mann – und für sie? Beantworte 4 Fragen und finde die passende Stellung für euch!

Stellungen, die Männer lieben: Hallo, Doggy-Style!

Was ist so toll an der Hündchenstellung?
Ja, das war schon zu erwarten: Die Hündchen-Stellung ist mit Abstand die beliebteste Stellung von hinten wenn es nach den Männern geht. Die Frau kniet in der Vierfüßlerstellung vor ihm und er dringt tief in sie ein. Der Kontakt stimmt: Er hält sie mit beiden Händen an Hüfte und Po fest und kann frei Tempo und Intensität bestimmen.

Warum Männer diese Stellung lieben:
Sex im Doggy-Style ist für Männer oft besonders reizvoll, weil er seine Partnerin wie im Reich der Tiere von hinten besteigen kann. Und die Hundestellung hat den Vorteil, dass er den Blick frei hat auf ihren Po, ihren gesamten Körper und ihre Bewegungen. Das ist natürlich super hot. Und er kann gleichzeitig die Hände wandern lassen und sie verwöhnen.

Warum es für Frauen so erotisch ist:
Der Eindringwinkel ist in der Hündchenstellung sehr tief und bewirkt eine gezielte Stimulierung des G-Punkts. Vorsicht: Zu heftige Bewegungen können weh tun. Er kann den Takt vorgeben, indem er die Hüften beim Zustoßen festhält. Auch die sanfte Variante hat ihren Reiz.

Stellungen, die Männer lieben: er unten, sie oben

Stellungen, die Männer lieben: er unten, sie oben
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Was ist so toll an der Reiterstellung?
Noch so eine Stellung, die Männer einfach lieben: die Reiterstellung. Der Partner liegt auf dem Rücken und die Frau sitzt in Reiterposition breitbeinig auf ihm (in diesem Fall: vorwärts). Das Schöne daran: Die Partner haben Blickkontakt, die Frau gibt mit ihrem Becken das Tempo vor und er genießt die abwechselnden Auf-Ab- und Vor-Zurück-Bewegungen.

Warum Männer diese Stellung lieben:
Beide Partner sind sich genau gegenüber. So kann er alles sehen: ihren Gesichtsausdruck, die Augen, die Brüste, den Bauch… Ihr ganzer Körper ist in greifbarer Nähe, sowohl von vorne als auch von hinten. Sie gibt das Tempo an, aber er kann jederzeit eingreifen, indem er ich sie am Becken festhält und bewegt. Für ihn hat diese Stellung nur Vorteile: angenehme Stimulation, göttlicher Ausblick und all das, ohne sich dafür nennenswert anstrengen zu müssen. Außerdem kann man von dieser Position aus sehr schnell die Stellung wechseln.

Warum es für Frauen so erotisch ist:
Die Dominanzposition sorgt für den besonderen Kick. Sie hat in dieser Stellung eine sehr große Bewegungsfreiheit und gibt ihm den Rhythmus, den Winkel und die Eindringtiefe vor. Es ist für sie einfach extrem erregend, die eigene Lust selbst (aber mit ihm) beeinflussen zu können.

Stellungen, die Männer lieben: Missionarsstellung

Stellungen, die Männer lieben: Missionarsstellung
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Was ist so toll an der Missionarsstellung?
Viele halten die Missionarsstellung für die ödeste Position überhaupt, weil die Frau nur eine eingeschränkte Bewegungsfreiheit hat und vom Partner dominiert wird. Trotzdem ist die Missionarsstellung immer noch die bekannteste und populärste Stellung: Sie liegt auf dem Rücken – er liegt über ihr. Beide haben jede Menge Blickkontakt. Und: Die Partner können sich beim Sex leidenschaftlich küssen. Sie hat beide Hände frei, um sich gleichzeitig zu stimulieren und braucht ihn nur mit den Beinen zu umklammern, um die Eindringtiefe zu ändern.

Warum Männer diese Stellung lieben:
Die Missionarsstellung ist für den Mann super angenehm, weil er die Bewegungen und die Empfindungen bestimmen kann. Der Missionar ist nicht anstrengend und verlängert so den ganzen Spaß. Die Körper-an-Körper-Berührung ist super sinnlich und ihre Brüste reiben an seinem Oberkörper, er kann ihren Atem spüren. Perfekt.

Warum es für Frauen so erotisch ist:
Die tiefe Stimulation und der enge Körperkontakt sind auch für sie super. Es ist sehr erregend, wenn die Körper auf der ganzen Hautfläche sanft aneinander reiben. Zudem hat die Frau das Gefühl beschützt zu werden, weil sie ihren Partner so nah spürt. Wem das alles nicht reicht: Für die schärfere Variante hält er sie an den Handgelenken fest, sie fesselt ihn oder einer von beiden lässt sich die Augen verbinden!

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Stellungen, die Männer lieben: Die Löffelchenstellung

Stellungen, die Männer lieben: Die Löffelchenstellung
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Was ist so toll an der Löffelchenstellung?
Die Partner liegen seitlich in der Embryostellung wie zwei Löffelchen hintereinander. Sie wendet dem Partner den Rücken zu und hat die Knie leicht angezogen. Er dringt von hinten in sie ein und erlebt in der Löffelchenstellung pure Sinnlichkeit.

Warum Männer diese Stellung lieben:
Die beste Stellung, um gleich nach dem Aufwachen miteinander zu schlafen. Man muss nicht richtig wach sein, strengt seine Muskeln nicht an und liegt in einer bequemen Position. Er kann sie von hinten nehmen und sie dabei in den Nacken küssen.

Warum es für Frauen so erotisch ist:
Das Eindringen an sich ist in dieser Position nicht sehr intensiv. Das Schöne ist hier vielmehr die Nähe und die Zärtlichkeit zwischen den Partnern. Deswegen ist die Löffelchenstellung auch die ideale Stellung in der Schwangerschaft. Er kann sie fest in die Arme nehmen, ihren Nacken liebkosen oder sie streicheln. So können beide Partner diesen äußerst sinnlichen Augenblick in einer kuscheligen Haltung genießen. Entspannung und Lust: Hier stimmt alles!

Stellungen, die Männer lieben: Stellung 69

Stellungen, die Männer lieben: Stellung 69
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Was ist so toll an der Stellung 69?
Die Stellung 69 ist der Klassiker für gegenseitigen Oralverkehr. In der Stellung 69 liegen Mann und Frau jeweils umgekehrt mit dem Kopf zu den Füßen und befriedigen sich gegenseitig oral. Er verwöhnt ihre Schamlippen und ihre Klitoris mit dem Mund (Cunnilingus) und sie verwöhnt seinen Penis (Fellatio). Neben der Zunge können auch die Lippen oder Zähne (vorsichtig!) zum Einsatz kommen. Bei der Stellung 69 sind mehrere Varianten möglich: sie oben – er unten (bzw. umgekehrt) oder beide seitlich, was zum Beispiel sehr praktisch für einen Dreier (mit zwei Liebhabern) oder für Sex zwischen zwei Frauen ist – je nach Vorlieben.

Warum Männer diese Stellung lieben:
Oralverkehr ist für viele Männer die zärtlichste Liebkosung überhaupt und löst eine wahre Gefühlsexplosion aus. In der 69 Stellung ist er am schönsten, weil es extrem erregend ist und sich die eigene Lust mit dem Gefühl mischt, in etwa das Gleiche zurückzugeben. Und der Anblick ist natürlich prächtig!

Warum es für Frauen so erotisch ist:
Weil sich beide Partner in der Stellung 69 gegenseitig höchste Lust schenken. Der häufig angestrebte Simultanorgasmus ist leichter erreichbar. Es gibt nur einen kleinen Haken: Es ist schwierig, sich völlig fallen zu lassen und die eigene Lust hemmungslos zu genießen, weil man sich gleichzeitig auf die Beglückung des Partners konzentrieren muss. Das wäre dann doch ein Argument dafür, den „Blowjob“ ab und zu auch nacheinander zu machen.

Stellungen, die Männer lieben: Das Schaukelpferd

Was ist so toll am Schaukelpferd?
Der Mann sitzt auf einem Stuhl und sie schwingt sich auf seinen Schoß. Sie lässt ihr Becken von einer Seite zur anderen oder von oben nach unten kreisen, um den Rhythmus vorzugeben und die Eindringtiefe zu bestimmen. Fazit: Das Schaukelpferd ist ein erotischer Beckentanz mit äußerst angenehmen Nebenwirkungen!

Warum Männer diese Stellung lieben:
Hier ist die Frau der aktive Part. Er sitzt auf dem Stuhl, während sie sich auf ihn setzt und den Ton und das Tempo angibt. Ihre offen gezeigte Lust törnt ihn natürlich gleich doppelt an.

Warum es für Frauen so erotisch ist:
Im Prinzip verläuft der Sex so ähnlich wie bei der Reiterstellung, nur dass sich hier die Raubkatze in uns austoben darf. Wir spielen die Hauptrolle und haben die absolute Kontrolle über unsere und seine Lust.

Auch ausprobieren: Das fantastische Schaukelpferd

Stellungen, die Männer lieben: Analverkehr von hinten

Stellungen, die Männer lieben: Analverkehr von hinten
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Was ist so toll am Analverkehr?
Analverkehr ist eher eine Sexpraktik als eine Stellung. Der Zugang zum Hintertürchen klappt am besten in der Hündchenstellung. Die Frau ist auf allen Vieren und der Partner dringt von hinten in ihren Anus ein.

Warum Männer diese Stellung lieben:
Es stimmt, dass sich der Analsex für einen Mann viel intensiver anfühlt, weil es enger ist und somit stärker reibt. Für den Mann Genuss und Lust pur. Und es schwingt auch minimal der Gedanke mit, dass diese Stellung nicht von allen praktiziert wird. Das erhöht den Anreiz noch ein wenig mehr.

Warum es für Frauen so erotisch ist:
Nicht alle Frauen stehen auf Analverkehr. Hier gilt die alte Regel: Erlaubt ist, was beiden Partnern gefällt. Es ist also sehr wichtig, dass wirklich beide wollen. Und: Bei dieser Position sind sanfte Bewegungen äußerst wichtig. Häufig muss auch ein Gleitmittel eingesetzt werden. In der Praxis geht man am besten etappenweise vor: erst ein Vorspiel mit Streicheln und Fingern. Wenn man sich dann bereit fühlt, nimmt man zum Eindringen Gleitmittel zu Hilfe. Damit auch sie auf ihre Kosten kommt, sollte er seine Hände benutzen, um auch sie in Fahrt zu bringen.

Stellungen, die Männer lieben: Die Missionarsstellung fast von hinten

Stellungen, die Männer lieben: Die Missionarsstellung fast von hinten
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Was ist so toll am Beine-hoch-Sex?
Die Frau liegt wie bei der Missionarsstellung auf dem Rücken, legt aber ihre Füße oder Beine auf seine Schultern. Durch das tiefere Eindringen spürt sie ihn viel intensiver.

Warum Männer diese Stellung lieben:
Die Frau liegt auf dem Rücken und stützt ihre Beine auf seinen Schultern ab. Diese Position erregt Männer durch den intensiven Blickkontakt und ist gleichzeitig eine schöne Abwechslung zu der üblichen Missionarsstellung. Er kann sie leicht festhalten und das Liebesspiel meisterhaft in die Hand nehmen.

Warum es für Frauen so erotisch ist:
Es ist schwierig, die Position lange zu halten, außer sie hat einen super biegsamen Körper. Aber die „Füße-hoch“ Variante ist eine tolle Möglichkeit, eine tiefe Penetration zu erreichen und sich gleichzeitig von dem direkten Blickkontakt erregen zu lassen. Man kann sich dabei küssen und (wenn man es schafft) seinen Po festhalten, um den Rhythmus mitzubestimmen.

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Stellungen, die Männer lieben: Die Elefantenstellung

Elefantenstellung: eine beliebte Stellung bei den Männern
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Was ist so toll an der Elefantenstellung?
Der liegende Akt von hinten trägt in der Kamasutra-Lehre den irreführenden Namen „Elefantenstellung“. In Wirklichkeit ist es eine kuschelige Variante der Hündchenstellung: Die Frau liegt mit geschlossenen Beinen auf dem Bauch. Der Mann liegt in Liegestützposition auf ihr, dringt von hinten in sie ein und stützt sich dabei auf seinen Armen oder Ellenbogen ab.

Warum Männer diese Stellung lieben:
Er hat einen wunderbaren Ausblick auf die weibliche Anatomie von hinten und ist hauteng mit ihrem Körper verbunden. Der Mann spürt dieselbe Erregung wie bei der Hündchenposition, nur viel sinnlicher, weil einfach mehr Körperkontakt da ist: Er kann ihren Nacken küssen und sie gleichzeitig mit seiner Hand stimulieren.

Warum es für Frauen so erotisch ist:
Auch wenn in dieser Position kein Blickkontakt zum Partner besteht, kriegt man alles mit: seinen Atem im Nacken, seine leidenschaftlichen Küsse im Rücken… Wer sich aktiver am Geschehen beteiligen möchte, drückt einfach den Po etwas nach oben oder legt ein paar Kissen unter den Bauch: schon ist die Penetration tiefer und kitzelt den G-Punkt.

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Stellungen, die Männer lieben: Auf dem Tisch

Stellungen, die Männer lieben: Auf dem Tisch
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Was ist so toll an der Sekretärinnen-Stellung?
Für die „echte“ Sekretärinnen-Stellung braucht man einen soliden Schreibtisch: Die Frau liegt mit dem Rücken auf einem Tisch und lässt das Becken leicht über die Tischkante hinaus rutschen. Der Mann steht vor ihr und dringt mit beliebigem Rhythmus tief in sie ein. Mr. Lover kann den Eindringwinkel bestimmen, indem er mit den Beinen seiner Partnerin spielt.

Warum Männer diese Stellung lieben:
Er sieht beim Sex ihren ganzen Körper vor sich liegen, bekommt ihren Gesichtsausdruck mit und sieht ihren Körper bei jeder Bewegung.

Warum es für Frauen so erotisch ist:
Die tiefe Penetration und das „Spiel mit den Beinen“ sind das beste Mittel für abwechslungsreichen Sex. Tiefer, weiter, enger, sanfter… Hier lässt sich wirklich die gesamte Gefühlspalette ausschöpfen. Perfekt.

Welche Position ist aus rein körperlicher Sicht für einen Mann am intensivsten?

Rein technisch gesehen sieht es so aus: Je tiefer die männliche Eichel eindringt, desto höher ist der Erregungsgrad. Diese tiefe Penetration wird hauptsächlich bei zwei Positionen erreicht:

Bei der Indra-Stellung oder „Die Stellung der Gefährtin des Indra“

Es handelt es sich um eine Variante der Missionarsstellung, die der „Beine-hoch Position“ gleicht: Die Frau liegt auf dem Rücken, hat ein Kissen unter dem Po und zieht die geschlossenen Beine ganz nah an ihre Brust. Der Mann kniet vor ihr und dringt ein. Der Berührungskontakt zwischen Penis und Scheide ist optimal und der Mann hat eine sehr große Bewegungsfreiheit.

Dasselbe gilt für die Hundestellung:

Er kann sehr tief eindringen, ohne dass seine Bewegungsmöglichkeiten eingeschränkt sind. Beide Stellungen sind übrigens auch optimal geeignet, um einen weiblichen Orgasmus zu erreichen, denn die vorderen und hinteren Scheidenwände werden besonders gut stimuliert.