Mit der Geburt eines Kindes verändert sich für die Eltern alles. Plötzlich steht ein kleiner, winziger Mensch im Mittelpunkt und alles dreht sich um dieses neue Familienmitglied. Die ersten Schritte, das erste Mal „Mama“ oder „Papa“ sagen – das alles gehört zu den schönsten Momenten, die frischgebackene Eltern jetzt erleben dürfen.
Neu-Mamas und Neu-Papas müssen lernen, mit der veränderten Situation umzugehen. Ihre Prioritäten verschieben sich und Zeit für einen selbst und soziale Kontakte können stark eingeschränkt werden. Dauernd ist man müde, Termine beim Kinderarzt oder der Kinderärztin stehen an oder statt auszugehen, bleibt man doch lieber gemütlich auf dem Sofa sitzen. Für langjährige Freundschaften kann das eine Belastungsprobe werden.
Besonders, wenn sich Freunde in verschiedenen Lebensphasen befinden und z. Bsp. auf der anderen Seite (noch) keine Kinder vorhanden sind. Doch Freundschaften müssen nicht in die Brüche gehen, bloß weil man sich als Paar für ein Kind entschieden hat.
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Der Spagat zwischen Elternsein und Freundesein ist zwar nicht ganz einfach. Aber er ist machbar. Wie Freundschaften dennoch bestehen bleiben können, verraten wir euch. Mit ein paar Tipps klappt es bei euch auch ganz bestimmt.
1. Macht feste Termine
Zwischen Schlafmangel, Kranksein und Kinderarztterminen findet sich nicht immer die Zeit, sich mit den Freunden zu treffen. Dennoch ist es wichtig, dass ihr auch als frischgebackene Eltern eure sozialen Kontakte pflegt.
Auch wenn die Verlockung groß ist, jede freie Minute mit Nichtstun zu verbringen, weil der Alltag mit einem Neugeborenen schon stressig genug ist. Es lohnt sich immer in Freundschaften zu investieren.
Statt spontaner Treffen, kann es helfen, wenn ihr mit euren Freunden feste Termine ausmacht. Dabei muss das nicht wöchentlich sein. Manchmal reicht es schon aus, sich einmal im Monat mit seiner besten Freundin zu treffen und sich auszutauschen. Ihr werdet sehen: Sobald ihr mit euren Freunden zusammen seid, verfliegt die Müdigkeit, verschwinden die Sorgen (zumindest kurzfristig) und ihr könnt endlich mal abschalten.
Falls das mit dem persönlichen Treffen aus irgendwelchen Gründen mal nicht klappen sollte und ihr den Termin mit euren Freunden absagen müsst, dann versucht wenigstens kurz zu telefonieren, um so in Kontakt zu bleiben.
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2. Redet über eure Gefühle
Es kann manchmal wirklich anstrengend sein als Neu-Mama oder Neu-Papa. Doch Freundschaften müssen nicht auf der Strecke bleiben. Sprecht offen mit euren Freunden über eure Gefühle und wie es euch gerade geht. Das sollte man in guten Freundschaften sowieso.
Denn wenn das Gegenüber versteht, wie es in einem drinnen aussieht und was einen gerade für Probleme plagen, kann es mehr Verständnis für die Situation aufbringen und euer Verhalten nachvollziehen.
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3. Wählt neutrale Themen
Auch wenn sich bei frischgebackenen Eltern alles um das Neugeborene dreht, solltet ihr mit euren Freunden (besonders, wenn diese keine Kinder haben) möglichst über neutrale Themen sprechen. Sucht nach Gesprächsthemen, die eure Freundschaft verbinden.
So könnt ihr bei eurem Treffen nämlich auch mal komplett abschalten vom Mama- oder Papasein. Das sorgt für Abwechslung, kann euch vom Alltagsstress ablenken und macht den Kopf frei für andere Dinge.
Selbst wenn es gerade nur um eine Stunde mit Freunden geht, eine Auszeit ist wichtig und ihr solltet sie nutzen. Freundschaften können schnell zerbrechen und daher lohnt es sich immer Zeit darin zu investieren.
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