Frisuren-Trend Ghost Layers: Zaubert dieser Schnitt wirklich mehr Volumen ins Haar?

Eure Haare hängen platt herunter und ihr wünscht euch mehr Volumen? Ein neuer Haarschnitt-Trend soll Abhilfe schaffen. Denn Ghost Layers versprechen eine voluminöse Mähne, allein durch den richtigen Cut. Wir verraten euch, wie der Frisuren-Trend funktioniert.

Ob Wolf Cut oder Face Framing Layers: Stufenschnitte sind im Moment total angesagt. Wem diese Frisuren jedoch nicht gefallen, sollte sich die „Ghost Layers“ mal genauer anschauen. Denn dieser Schnitt verspricht mit nur einer kleinen Veränderung mehr Volumen und Dynamik im Haar. Und das ohne, dass ihr euch von euren langen Haaren oder eurer jetzigen Frisur verabschieden müsst.

Auch soll der Cut total pflegeleicht sein. Neugierig geworden? Hier erfahrt ihr, wie die sogenannten Ghost Layers geschnitten werden.

Mehr Volumen im Haar: Was sind „Ghost Layers“?

Wie toll wäre es, wenn es eine Frisur gäbe, mit der wir jeden Morgen mit voluminösen Haaren aufwachen? Genau das soll mit den Ghost Layers möglich sein. Erfunden hat die Haarschneide-Methode Ramòn Garcia, Hairstylist aus Hollywood. Und was die Stars tragen, kann so verkehrt nicht sein. Doch wie funktioniert der Cut genau?

Ganz einfach: Beim Deckhaar werden lediglich die Spitzen geschnitten. Eure Haarlänge bleibt also erhalten. Lediglich die unteren Haarschichten erhalten feine Stufen, wodurch das Deckhaar über die gekürzten Enden fällt. Das Ergebnis: Mehr Bewegung und Fülle in den Längen.

Hier zeigt der Profi, wie der Trend-Cut geschnitten wird:

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Deshalb sind Ghost Layers so beliebt

Menschen mit langen Haaren können davon ein Liedchen singen: je länger das Haar, umso platter wirkt die gesamte Frisur. Das hat nicht zwangsläufig etwas mit der Dicke der einzelnen Haare zu tun, sondern eher mit dem jeweiligen Cut. Um also mehr Fülle vorzutäuschen, sind die Ghost Layers ideal.

Denn da das Deckhaar nicht verändert wird – sondern lediglich „unsichtbare“ Stufen geschnitten werden – bleibt die Frisur zwar gleich, aber wirkt optisch viel voluminöser. Alle, die sich also einen Wow-Effekt wünschen, ohne den Haarschnitt zu verändern, sind mit diesem Trend-Haarschnitt gut beraten.

Für wen sind die Ghost Layers geeignet?

Grundsätzlich lassen sich die unsichtbaren Stufen in jede Haarstruktur einarbeiten. Doch insbesondere dünnes Haar profitiert von dem Schnitt. Denn die Ghost Layers lassen feine Haare fülliger aussehen, anders als wenn lediglich die Spitzen geschnitten werden. Und das unabhängig davon, ob die Haare kinnlang sind oder bis zur Hüfte reichen. Selbst eine lockige Mähne erhält damit einen besseren Fall.

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Stellt sich nur noch die Frage, ob der Friseur oder die Friseurin eures Vertrauens die Technik ebenso anwenden kann wie die Profis in Hollywood. Wir sind uns jedoch sicher, dass der Trend-Cut schon bald in vielen Salons gefragt sein wird.