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Kosmische Kräfte: Wie Mondzeichen & Mondphasen dein Leben beeinflussen

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Gefühlsschwankungen? So wirkt sich der Mondzyklus auf eure Gefühle aus

Wusstet ihr, dass der Mond eure Gefühlslage beeinflussen kann? Alle zweieinhalb Tage wechselt der Mond das Zeichen. Besonders sensible Menschen können das spüren.

Kennst du dein Mondzeichen? Wir verraten dir, welchen Einfluss der Mond auf dein Leben hat und wie du dein Glück manifestieren kannst.

Inhaltsverzeichnis

Schon seit Jahrhunderten fasziniert der Mond uns mit seinen verschiedenen Facetten. Egal ob als romantische Kulisse oder mysteriöses Phänomen. Denn der Mond kann so viel mehr als nur eine schöne Nachtkulisse sein: Neben dem Sternzeichen und Aszendenten, spielt auch das Mondzeichen eine bedeutende Rolle. Auch die unterschiedlichen Mondphasen können einen großen Einfluss auf unser Leben haben.

Du bist neugierig geworden? Dann tauch mit uns in die Geschichte des Mondes ein und finde heraus, wie du dein Lebensglück bestimmen kannst.

Der Mond in der Astrologie

Während die Sonne den Tag erhellt, gehören dem Mond die Nacht und Dinge, die im Dunkeln liegen, unbewusst und nicht ohne Weiteres zu sehen sind. Da der Mond symbolisch für unser Unterbewusstsein steht, leben wir als Neugeborene quasi ausschließlich unsere Mondeigenschaften. Nach der Geburt vergehen noch Monate, bis wir uns darüber bewusst werden, dass wir ein Individuum mit eigenem Willen sind und ein Ego haben.

Bis dahin sind wir abhängig von unseren Bezugspersonen, die uns versorgen müssen. Ohne sie sind wir nicht lebensfähig. Der Mond sagt etwas über diese frühe Phase unserer Entwicklung aus und welche Beziehung wir zu unseren Versorgern haben. Er zeigt einerseits unsere Bedürfnisse, konfrontiert uns andererseits aber auch mit unserer Bedürftigkeit.

Mehr dazu: Mondzeichen – Das sagt es über deine Persönlichkeit aus

Einfluss auf Gefühle und Bedürfnisse

Für jeden Menschen gilt, dass Gefühle und Bedürfnisbefriedigung untrennbar miteinander verbunden sind. Bekommen wir, was uns nährt, fühlen wir uns gut, bleiben Bedürfnisse unbefriedigt, lösen sie schlechte Gefühle aus.

In vielen Sprachen ist der Mond ein weibliches Substantiv, die deutsche Sprache ist hier die Ausnahme. Das ist insofern sinnvoll, als dass der Mond das Weibliche symbolisiert, das Nährende, die Mutter und unsere fürsorgliche Seite.

Damit verbunden sind tiefe Gefühle und Empfindsamkeit. Im Tierkreis ist der Mond der Planetenherrscher über das Sternzeichen Krebs, der genau dafür steht. Das Wasserzeichen hat den direkten Zugang zu seinen Gefühlen. Es ist ihm ein großes Anliegen, sich um andere zu kümmern. Das Mondzeichen zeigt also auch, wie wir andere nähren und für sie sorgen.

Mondphasen: So prägt der Mond den Alltag

Es gibt zwar keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass der Mond wirklich die Ursache zum Beispiel für Schlafprobleme ist, dennoch würden einige Menschen schwören, dass sie bei Vollmond schlechter zur Ruhe kommen. Nicht abzustreiten ist dagegen die Nähe zwischen weiblichem Zyklus und Mondzyklus.

Auch wenn die Astrologie nicht von einer Wirkung der Planeten auf den Menschen ausgeht, sehen wir anhand der Gezeiten die große Bedeutung des Erdtrabanten auf unseren Planeten.
Die Menschen waren schon immer von ihm fasziniert und richteten ihr Leben nach seinem Zyklus aus.

Bereits die alten Ägypter hatten einen Mondkalender, dessen zentrale Funktion die Datierung der Himmelsfeste war. Unter die Himmelsfeste fielen die Mondfeste (Neumondfest, Viertelmondfest, Halbmondfest und Vollmondfest) und die Götterfeste (z.B. Amun-Re-Fest, Bastetfest und Ipipfest).

Bis heute richten sich einige Menschen nach den jeweiligen Mondphasen, um den Rasen zu mähen, die Haare schneiden zu lassen oder die Wohnung aufzuräumen. Der Mond braucht einen Monat, um einmal durch den Tierkreis zu laufen und wechselt aller zweieinhalb Tage das Zeichen. Damit ändert sich auch unsere Emotionalität.

Lesetipp: Haare schneiden nach dem Mondkalender: So geht’s!

Der Mond und das Glück

Je nachdem, in welchem Zeichen der Mond gerade steht, sind wir vielleicht etwas dünnhäutiger oder voller Energie und Tatendrang. Ob wir die Mondstimmung spüren oder nicht, der Mond mahnt uns, achtsam und fürsorglich mit uns selbst umzugehen.

Die Lebensaufgabe im Sinne des Mondes und das, was wir brauchen, um uns wohlzufühlen, ändert sich im Laufe des Lebens nicht. Wer also mit dem Ziel angetreten ist, glücklich und zufrieden zu leben, ist gut beraten, sein Mondzeichen herauszufinden. In Bezug auf den Mond in unserem Horoskop ist Achtsamkeit ein wichtiges Schlagwort, denn neben der Heldenreise im Sinne der Sonne sollten wir im Laufe des Lebens auch einen erwachsenen Umgang mit unseren Bedürfnissen entwickeln.

Sonne (Bewusstsein) und Mond (Unterbewusstsein) stehen in ständigem Austausch miteinander, ihre Energien sollten ausgeglichen sind. Mondbedürfnisse zu befriedigen, ist unsere eigene Aufgabe. Dennoch können wir unsere Mitmenschen darum bitten, uns auf diesem Weg zu begleiten und zu ihrer Befriedigung beizutragen – und so ein glücklicheres Leben führen.