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Beziehung: Schattenseiten, die wir gerne verheimlichen

Schattenseiten der Beziehung: Auch in glücklichen Beziehungen muss man sich manchmal den unangenehmen Dingen stellen.
Schattenseiten der Beziehung: Auch in glücklichen Beziehungen muss man sich manchmal den unangenehmen Dingen stellen. Credit: Shutterstock

Alles Friede, Freude, Eierkuchen? Nicht immer. Auch in glücklichen Beziehungen muss man sich manchmal den unangenehmen Dingen stellen.

Inhaltsverzeichnis

So gut und gesund eine Beziehung auch sein mag, einige negative Dinge lassen sich auch in einer funktionierenden Beziehung nicht vermeiden. Wir verraten dir, welche Dinge das sind.

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Beziehung: Schattenseiten, die wir gerne verheimlichen

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1. Streitigkeiten

Konflikte sind Teil allen menschlichen Zusammenlebens. Wo immer es eine Beziehung gibt, gibt es auch Streit. Das ist vollkommen normal und oft sogar notwendig, um einander besser zu verstehen. Entscheidend ist aber nicht, ob man streitet, sondern wie. Denn so groß der Konflikt auch sein mag, die Hauptsache ist, den Respekt voreinander nicht zu verlieren, sachlich zu bleiben und vor allem einander zuzuhören.

2. Missverständnisse

Man kann nicht immer alles über jemanden wissen. Schon gar nicht, wenn der Gegenüber eine verschlossene Person ist, die nicht gerne über Gefühle redet. Umso wichtiger ist es, dass man sich in einer Beziehung emotional öffnet und stets offen miteinander kommuniziert, damit Klarheit geschaffen wird und Missverständnisse gar nicht erst entstehen.

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3. Verletzte Gefühle

Die Seele des Menschen ist überaus empfindlich. Ist man sich nicht über die Schattenseiten des Fühlens, Denkens und Handelns seines Gegenübers im Klaren, kann es deshalb zu Kränkungen und verletzten Gefühlen kommen. So kann es beispielsweise sein, dass ein*e Partner*in zum Abschalten etwas Zeit für sich braucht, während der bzw. die andere das als Zurückweisung wahrnimmt. Auch hier ist es wichtig, darüber zu sprechen und eventuelle Konflikte oder Missverständnisse aus dem Weg zu räumen.

4. Versehentliche Grenzüberschreitung

Jede*r von uns hat seine Grenzen. Sie zu setzen, zeugt von Selbstachtung. Es kann allerdings passieren, dass diese Grenzen in einer Beziehung versehentlich überschritten werden. Das kommt vor allem dann vor, wenn sie nicht klar kommuniziert werden. Deshalb ist es wichtig, den Partner oder die Partnerin stets wissen zu lassen, was für einen selbst in Ordnung ist und was nicht.