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Dating: Das sind laut Studie die besten Orte zum Kennenlernen

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Vorab im Video: Diese 5 Faktoren sorgen dafür, dass wir uns verlieben

Wer als Single auf der Suche nach der Liebe ist, wird es längst festgestellt haben. Klar gibt es Tinder, Bumble und Co. Aber so im realen Leben einfach mal jemanden direkt kennenzulernen, das wäre doch auch mal wieder was. So mit weniger Pleiten sozusagen. Und ja, es gibt sogar Orte, an denen man laut Statistiken häufiger jemanden kennenlernt. Wo das ist, erfahrt ihr hier. 

Inhaltsverzeichnis

Auf der Suche nach dem bzw. der Partner*in fürs Leben? Klasse! Aber wo lernt man diese eine Person, die für einen bestimmt ist, überhaupt kennen? Singles kennen dieses Problem nur zu gut.

Laut einer Studie lernen sich die meisten Paare über den Freundes- oder Bekanntenkreis kennen oder aber gehen den mittlerweile schon klassischen Weg über Dating-Apps. Wer hier schon sein Glück versucht hat und nicht fündig geworden ist, der sollte es vielleicht mal an diesen Orten probieren.

Wo lernt man die große Liebe kennen?

Der süße Typ im Supermarkt, die kleine blonde Frau, die dir ein zauberhaftes Lächeln zuwirft oder das erste Treffen mit dem Traumpartner oder der Traumpartnerin zwischen Bücherregalen in der Unibibliothek. Der oder die Mr. bzw. Mrs. Right kann immer und überall lauern. Es gilt also, die Augen weit offenzuhalten! Wir haben Vor- und Nachteile potenzieller Orte zum Kennenlernen zusammengetragen. Herausgekommen sind: Die besten Orte zum Kennenlernen.

In der Bar

Ort: Eine nette Bar, du stehst vielleicht ganz stilecht am Tresen oder sitzt auf dem bequemen Sofa. Im Idealfall bist du nicht allein, und dann siehst du plötzlich diese eine Person. Du musst der Person ja nicht direkt deine Nummer in die Hand drücken, aber vielleicht nimmst du Blickkontakt auf oder passt sie an der Theke bei der nächsten Getränkebestellung ab.

Vorteil: Die Atmosphäre ist in einer Bar auf jeden Fall locker und auch ein bisschen schummrig. Ein kleines Gläschen, und schon fällt das Gespräch mit dem noch recht unbekannten Gegenüber leichter.

Tipp: Mutige gehen offen auf ihr Gegenüber zu und sprechen ihn oder sie an, andere versuchen Blicke aufzufangen. Sieht er oder sie dich bewusst an, besteht womöglich Interesse. Dann solltest du dir nicht zu viele Gedanken machen, sondern einfach mal etwas wagen.

Im Café

Frau in einem Café, die mit einem mann am Tisch sitzt.
Bei einem leckeren Cappuccino kann man über Gott und die Welt plaudern. Credit: Adobe Stock

Ort: Du sitzt in einem netten Straßencafé. Egal ob du hier allein mit Zeitung oder Laptop sitzt, ob du gerade mit einer Freundin plauderst oder einfach nur deinen Kaffee genießt: Umgucken solltest du dich auf jeden Fall! Es ist schon lange kein Zeichen von sozialer Isolation mehr, auch mal allein in ein Café zu gehen. Und deshalb gibt es auch immer wieder interessante Singles zu entdecken. Augen auf!

Vorteil: Das Kennenlernen im Café hat den Vorteil, dass du deinen ersten Eindruck ganz nüchtern und objektiv bei Tageslicht gewinnst. Zudem hast du alle Zeit der Welt, der Tag ist noch lang, und du kannst ganz entspannt einen Flirtversuch wagen.

Tipp: In der Mittagspause ist ein Café oftmals nur ein schneller Umschlagplatz für koffeinhaltige Wachmacher und kleine Snacks. Da hat kaum einer wirklich Zeit und Muße für ein Kennenlernen. Besser, du startest am Wochenende – dann sind die meisten Menschen in besserer Flirtlaune.

Bei Freund*innen

Ort: Die Geburtstagsfeier, die Einweihungsparty oder die Skatrunde – egal welcher Art die Veranstaltung ist, im Freundeskreis lauern jede Menge potenzielle Partner*innen. Schließlich ist eine der Grundvoraussetzungen schon mal gegeben: Jemand, den du magst und kennst, mag und kennt ihn oder sie auch. Beste Voraussetzung also – und kein Wunder, dass diese Art der Partner*innensuche auf der Erfolgsliste ganz oben steht.

Vorteil: Nachteil und Vorteil liegen hier auf der Hand. Der Nachteil: Dein Annäherungsversuch wird mit Sicherheit von deinen Freund*innen registriert. Unbeobachtet wirst du bestimmt nicht sein. Der Vorteil: Du lernst die Person problemlos kennen, schließlich hat man durch den gemeinsamen Freundeskreis einige gemeinsame Gesprächsthemen. Und die Telefonnummer ist dir auch sicher.

Tipp: Taucht eine wirklich umwerfende Person im Freundeskreis auf, frag lieber direkt eine*n Bekannte*n, ob er oder sie wirklich noch zu haben ist. Sicher ist sicher.

Im Kino, Theater oder Museum

Ort: In Kino, Theater oder Museum ist Schweigen Pflicht. Kultureller Hochgenuss oder lustiger Romantikfilm – geredet wird hier erstmal nicht. Du kannst dich also nur umsehen, und das auch nur, solange das Licht im Saal noch an ist.

Vorteil: Ob mit überdimensionaler Tüte Popcorn im Kino oder extra schick im Theater: kommunikativ wird es hier erst nach der Vorstellung. Doch sind Film, letzter Akt oder Schlussakkord vorbei, hast du in jedem Fall ein gemeinsames Gesprächsthema und das ist beim Kennenlernen oft Gold wert.

Tipp: Wähl im Kino einen Film, der dir besonders zusagt. So kannst du dir im Vorhinein schon sicher sein, dass dein Gegenüber und du das gleiche Lieblingsgenre teilt.

Mit Hund im Grünen

Frau mit Hund auf dem Arm, die lacht und nach oben schaut.
Ein kleiner Spaziergang mit Smalltalk. Credit: iStock

Ort: Raus ins Grüne, in die städtischen Parks oder einfach hinein in Flora und Fauna. Am besten an einem sonnigen Tag oder bei einem stattlichen Herbststurm. Hier gibt es nicht nur Wildschweine, Vögel und Co., sondern auch viele attraktive Singles.

Vorteil: Wer die Natur liebt, ist gut damit bedient, eine*n Partner*in an der Seite zu haben, der ebenfalls keine Allergie gegen lange Spaziergänge hat. Deshalb ist die Überlegung, dein Gegenüber zwischen Buchsbaum und Buche kennenzulernen, gar nicht so abwegig.

Tipp: Durch deinen Vierbeiner kannst du ganz einfach ein Gespräch aufbauen. Wenn du selbst keinen Hund besitzt, kannst du einfach mal in deinem Freundeskreis nachfragen, ob du mal eine Runde Gassi gehen kannst.

Im Internet

Ort: Internet. Das heißt nicht unbedingt, dass du Mitglied in einer einschlägigen Singlebörse werden musst. Auch soziale Netzwerke wie Instagram. TikTok & Co. sind zu gigantischen Kontaktbörsen geworden.

Vorteil: Hier findest du viele Menschen aus der Vergangenheit, aus Schulzeit, Sport oder alter Nachbarschaft. Oder du entdeckst ein schönes Bild von einer Person, die du ganz einfach per Mausklick ansprechen kannst.

Tipp: Auch über gemeinsame Interessen könnt ihr euch online finden. Fans von klassischen Gitarren, Tango-Tänzer*innen und Tattoo-Begeisterte – es gibt im Netz nichts, was es nicht gibt.

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Im Supermarkt

Frau mit Baguette in einem Jutebeutel, die auf einem Handy etwas tippt.
Warum eigentlich nicht auch mal im Supermarkt jemanden ansprechen? Credit: iStock

Ort: Der Supermarkt zwischen Waschmittel, Joghurt und Käsetheke. Kein Wunder, dass hier kaum jemand damit rechnet, die Liebe des Lebens zu treffen. Aber warum eigentlich nicht? Schließlich braucht jeder Mensch etwas zu essen.

Vorteil: Nun ja, kein wirklicher. Ansprechen musst du hier genauso wie überall sonst auch. Und das ist bei sexy Neonlicht vor Wurst, Kartoffelsalat und Fertiggericht nicht unbedingt leichter als in einem sinnlicheren Ambiente. Aber ein Gutes hat der Supermarkt: Getreu dem Motto ‚Zeig mir, was du einkaufst, und ich sage dir, wer du bist‘ kannst du hier schon mal sehen, wie dein Gegenüber denn so tickt. Spiel ruhig mal Hobbypsychologin und schon weißt du mehr über deine potenzielle Bekanntschaft.

Tipp: Achte darauf, was die Person in den Einkaufswagen legt. Liegen dort Babywindeln, Berge an gesundem Obst und die Familienpackung Bio-Müsli, dann ist er oder sie mit Sicherheit vergeben. Noch ein Tipp: Geh spätabends einkaufen. Da ist die Quote an berufstätigen Singles und attraktiven Student*innen überdurchschnittlich hoch.

Im Fitnessstudio

Ort: Das Fitnessstudio deiner Wahl, in dem du dich tapfer angemeldet hast, um etwas für dich und deinen Körper zu tun.

Vorteil: Mit Sicherheit kommst du schnell ins Gespräch, schließlich sind 30 Minuten auf dem Crosstrainer für alle langweilig, und viele freuen sich über etwas Ablenkung. Nachteile gibt’s allerdings auch: Knallrot wie eine Tomate im Gesicht und die Frisur auf halb acht, wirkst du in deiner Jogginghose vermutlich fix und foxy.

Tipps: Du bist dir bei einer Ausführung noch etwas unsicher und brauchst etwas Unterstützung? Sicherlich hilft dir das Personal vor Ort weiter, doch vielleicht kannst du dein Gegenüber auch nach ein paar Tipps fragen. Wenn die Person Interesse hat, wird er oder sie dir sicherlich behilflich sein.

Tanzen und Party

Ort: Die ausgelassene After-Work-Party oder der neue Club in der Stadt – hier wird getanzt und gefeiert. Perfekt also, um ganz entspannt jemanden kennenzulernen.

Vorteil: Die ausgelassene Stimmung dürfte schnell jedes Eis brechen. Es ist laut, die Atmosphäre locker und der Trubel lässt betretenes Schweigen erst gar nicht aufkommen. Auf der Tanzfläche, im Gedränge an der Theke – Kennenlernen ist hier einfach furchtbar simpel. Und bei einer Abfuhr abtauchen noch viel einfacher.

Tipp: Geh in keinen Anbaggerschuppen, sondern such dir einfach eine nette Party aus, bei der sich Leute in deinem Alter tummeln. Dann kannst du selbst entscheiden, wen du kennenlernen willst, und wirst nicht nur dumm angemacht.

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