Wenn es draußen kälter wird, ist die Versuchung groß, das Gesicht mit warmem oder heißem Wasser zu waschen, um sich dabei selbst etwas aufzuwärmen. Ich habe den Fehler sehr lange gemacht, bis mir aufgefallen ist, dass ich meiner Haut damit nur schade – vor allem in der kalten Jahreszeit. Warum das so ist und wie du es besser machst, erfährst du hier.
Hautpflege im Herbst: Diesen Fehler solltest du vermeiden
Wer sich mit dem Thema Hautpflege befasst, weiß, dass es oft kleine Dinge in der Routine sind, die einen großen Unterschied machen können. Dazu zählt unter anderem die Wassertemperatur, mit der wir unser Gesicht morgens und abends reinigen.
Gerade im Herbst wird unsere Haut aufgrund der kalten Außenluft und trockenen Heizungsluft stärker belastet. Waschen wir unser Gesicht dann noch mit heißem Wasser, entziehen wir unserer Haut schützende Lipide und schädigen dadurch unsere Hautbarriere. Die Folge: Die Haut trocknet aus, spannt, rötet schneller und reagiert empfindlicher auf äußere Einflüsse.
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Die richtige Hautpflegeroutine im Herbst
Auch wenn es verlockend ist, das Gesicht morgens mit heißem Wasser zu reinigen, sollte man seiner Haut zuliebe gerade im Herbst darauf verzichten. Die beste Temperatur für die Gesichtsreinigung liegt bei etwa 32 bis 35 Grad – also angenehm lauwarm. Das reicht vollkommen aus, um Schmutz, Schweiß und überschüssiges Fett zu entfernen, ohne dass die Hautbarriere aus dem Gleichgewicht gerät.
Nach der Reinigung gilt: Das Gesicht mit dem Handtuch sanft abtupfen statt rubbeln, um die Haut nicht zusätzlich zu reizen. Am besten setzt man in den kälteren Monaten auf Produkte, die die Hautbarriere schützen und stärken. Die besten Wirkstoffe hierfür sind:
- Ceramide
- Hyaluronsäure
- Squalan
- Lipide (z.B. Sheabutter, Jojobaöl)
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