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Trauermücken loswerden: Kennst du schon den Streichholz-Trick?

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Aus deinen Zimmerpflanzen schlüpft eine Trauermücke nach der anderen? Wir verraten dir, wie du sie ohne teure Spezialmittel loswirst.

Alle Pflanzenfans kennen sie, diese kleinen schwarzen Fliegen, auch Trauermücken genannt. Kaum hat man seine Zimmerpflanze zu stark gegossen und es hat sich Staunässe gebildet, schon sind sie da. Jetzt heißt es, schnell etwas gegen die Fliegen zu unternehmen, damit sie sich nicht auch in der Erde anderer Zimmerpflanzen einnisten.

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Eine beliebte Methode, um die Ausbreitung der Fliegen zu verhindern, sind Gelbsticker (hier direkt auf Amazon kaufen*). Das sind kleine Klebezettel, die in die Erde gesteckt werden und die Trauermücken anlocken sollen. Landen sie darauf, bleiben sie kleben und sterben.

Das Problem an Gelbstickern: Sie verhindern nicht, dass neue Larven schlüpfen, sondern dämmen nur die Ausbreitung etwas ein. So richtig beseitigt bekommt man die Trauermücken mit dem Mittel aber nicht immer.

Trauermücken mit Streichhölzern loswerden

Von Grund auf vernichtest du die lästigen Plagegeister hingegen mit einem ganz einfachen Hausmittel: dem Streichholz. Einfach 2 Streichhölzer (bei einem Topf mit ca. 10 cm Durchmesser) kopfüber in die Erde stecken und wie gewohnt gießen.

Der Schwefel, der die Streichhölzer durch die Reibung mit der Packung zum Entflammen bringt, löst sich mit der Zeit durch das Gießen und verteilt sich in der Pflanzenerde. Das sorgt dafür, dass die Larven der Trauermücke abgetötet werden und gar nicht erst schlüpfen.

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Das ist nicht nur günstiger, sondern auch deutlich schonender als viele gekaufte Mittel gegen Trauermücken. Damit der Effekt anhält, solltest du die Streichhölzer ca. alle zwei Wochen austauschen. Nach dieser Zeit ist der Schwefel vollständig gelöst.

Wir hoffen, dieser Trick hilft dir dabei, die Trauermücken los zu werden. Hast du weitere Tipps gegen die lästigen Fliegen? Teile sie auch Social Media mit uns!