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5 Tipps, die deinen Umzug wirklich erleichtern

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Ein Umzug hat immer etwas Stressiges an sich. Doch es gibt ein paar Wege, um Zeit, Stress und Nerven zu sparen. Wir verraten euch 5 Tipps, mit denen ihr euren nächsten Umzug mit links meistert.

Inhaltsverzeichnis

Umziehen ohne Stress bleibt leider für viele Menschen nur ein Wunschtraum. Stattdessen rennen wir am Tag des Umzugs wie ein Hühnchen ohne Kopf durch die Gegend und sind überfordert von all den Fragen, die unsere Umzugshelfer uns stellen.

Wohin kommen diese Kisten? Was passiert mit der Kommode? Welche Farbe soll das Silikon im Bad haben (ja, auch solche Entscheidungen müssen getroffen werden)? Solche Fragen lassen unser Stress-Level am Umzugstag explodieren und können uns den Rest geben. Damit euer Umzug möglichst entspannt und effizient von statten geht, solltet ihr die folgenden Tipps im Vorfeld befolgen.

#1 Etikettieren und beschriften

Viele schreiben irgendwo auf den Karton ein Stichwort, worum es sich handelt, und denken, das würde ausreichen, um später alles wiederzufinden. Jeder, der schon einmal umgezogen ist, weiß jedoch, dass das nicht funktioniert. Erstens sticht eine Schrift auf Karton nicht ins Auge und zweitens sind die Kisten meistens nicht so exakt gepackt, dass ein einzelnes Wort den kompletten Inhalt erfasst.

Stattdessen könnt ihr farbige Punkte oder Etiketten auf jeden Karton kleben. Eine Farbe für jedes Zimmer. So habt ihr die Kisten markiert und eure Helfer können sie direkt ins entsprechende Zimmer bringen. Am besten klebt ihr in jedem Zimmer auch einen der farbigen Sticker auf den Türrahmen. So verliert niemand den Überblick, welche Farbe jetzt für welches Zimmer steht. Auf den Kartons sollten die Klebe-Etiketten auch immer an derselben Stelle angebracht werden. Dann kann jeder auf den ersten Blick erkennen, wohin der Karton gehört.

Wichtig: Unter das Klebe-Etikett solltet ihr zusätzlich notieren, was in der Kiste ist. Werdet hier konkret: Statt nur „Küche“ zu schreiben, notiert den genauen Inhalt wie „Töpfe, kleine Küchenutensilien, Mixer“. Das präzise Beschriften erleichtert euch später das Einräumen und spart letztlich kostbare Zeit.

#2 Manchmal ist kleiner besser

Wenn es um Umzugskartons geht, sind viele kleine Kartons besser als wenige große. Man tendiert dazu, Kartons immer voll zu packen – unabhängig von ihrer Größe. Das kann dazu führen, dass man am Ende mit extrem schweren Umzugskartons dasteht, die man gar nicht mehr tragen oder nur mühsam schleppen kann.

Als Richtwert gilt pro Karton ein Gewicht von 15 kg, spätestens bei 20 kg sollte Schluss sein. Sonst werden die Kartons zu schwer für die Helfer. Schließlich müssen sie nicht nur eine Kiste tragen. Je nach Qualität des Kartons könnte es sonst auch passieren, dass der Karton reißt.

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#3 Leichtes und Schweres zusammen packen

Ebenfalls wichtig, um nicht zu schwere Kartons zu packen, ist die Art, wie man die Kartons packt. Gleich und gleich sollte man nämlich lieber nicht kombinieren. Packt ihr zu viele Bücher in eine Kiste, ist sie nachher zu schwer zum Hochheben. Dasselbe gilt für Jeans, Töpfe und andere schwere Gegenstände. Mischt also lieber leichte und schwere Sachen in einer Kiste. Dabei gilt natürlich: Erst die schweren Dinge einpacken und dann die leichten oben drauflegen.

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#4 Aufbauservices nutzen

Natürlich schafft niemand einen Umzug alleine. Umzugsunternehmen möchten viele aus Kostengründen dennoch nicht beauftragen, sodass Freunde und Familie zur Anlaufstelle Nummer Eins werden. Es gibt jedoch noch einen dritten Weg, der euch viel Arbeit erspart, aber nur geringe Kosten verursacht: Nutzt beim Bestellen neuer Möbel den Aufbauservice.

Das bedeutet: Die Ware wird an eurem Wunschtermin geliefert und dann auch gleich vor Ort aufgebaut. Ihr bestellt online, müsst nicht schleppen und keinen Finger für die Montage rühren. Das erspart euch und euren Helfern jede Menge Zeit und Kraft zu einem kleinen Preis.

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#5 Zeichnet einen Möbelplan

Wahrscheinlich werdet ihr am Tag des Umzugs tausend Fragen beantworten müssen und es werden trotzdem Dinge anders gemacht, als ihr euch gewünscht habt. Um euren Helfern und euch einige Fragen und Missverständnisse zu ersparen, könnt ihr einen Möbelplan für jedes Zimmer anfertigen und an die Tür (sofern vorhanden) oder den Türrahmen heften.

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Zeichnet dafür einfach den Grundriss des Zimmers samt Türen und Fenstern auf und zeichnet dann darin ein, wo die Möbel stehen sollen. So können eure Helfer selber nachschauen, an welche Wand jetzt Bett und Schrank sollen und selbstständig anfangen zu arbeiten. Ihr könnt in der Zwischenzeit woanders aufbauen und euer Umzug insgesamt klappt reibungsloser und schneller.

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