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Dieter Bohlen: So fies lästert er über die deutsche ESC-Pleite

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210525 Dieter Bohlen So fies lästert er über die deutsche ESC Pleite

Der Poptitan schimpft auf Instagram über die deutsche ESC-Pleite – und lobt Stefan Raab für seine Arbeit.

Beim diesjährigen Eurovision Song Contest belegte Deutschland den vorletzten Platz. Jendrik Sigwart erzielte mit seinem Song „I Don’t Feel Hate“ in Rotterdam magere 3 Punkte. Nun äußert sich der Pop-Titan Dieter Bohlen (67) zur ESC-Pleite.

Kritik an den Entscheidern

Gewohnt direkt und schonungslos ehrlich kommentiert Dieter Bohlen gegenüber der ‚BILD-Zeitung‘ wer seiner Meinung nach Schuld an der ESC-Schlappe ist: „Ganz klar die ARD. Diese Gremien-Entscheidungen sind nicht gut, um den besten Titel zu finden. So werden keine Hits kreiert!“

Im Video: Dieter Bohlen verrät, wie es für ihn nun weitergeht

Dieter Bohlen: So fies lästert er über die deutsche ESC-Pleite

Weiter erklärt der 67-Jährige, dass dort „zu viele Quatscher am Werk“ seien und „auch die Moderatoren, die das kommentieren, müssen unbedingt ausgetauscht werden.“

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Doch es gibt einen, der in Dieter Bohlens Augen alles richtig gemacht hat: Stefan Raab. Er schaffte es 2010 mit Lena Meyer-Landrut die ESC-Trophäe nach Deutschland zu bringen. So eine starke Figur würde nun seither fehlen, sagt Bohlen.

„Er hat alles relativ alleine bestimmt und es hat funktioniert. Hits macht man wie in der Bootsfahrt: Da gibt es einen Kapitän, der bestimmt, in welche Richtung man fährt.“ Dieter Bohlen hat eine klare Empfehlung für die zukünftige Teilnahme beim ESC: Nur einer sollte das Sagen haben. Und der sollte Erfolge vorweisen können und „im Hier und Heute“ stehen.

Dieter Bohlen
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Instagram-Story über ESC-Kritik

Auch in seiner Instagram-Story macht der Musikproduzent seinem Ärger über den ESC Luft: „Da sitzen einfach Leute, die noch nie 300 Kilometer entfernt von irgendeinem Hit gestanden haben und machen da so eine Musiksendung, was soll da was werden? Das ist eben alles kacke, so wird das nie was.“

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Weiter richtet sich seine Kritik gegen die „Auswahlkriterien“ beim ESC. Bohlen prangert das System der Punktevergabe an, die sich durch eine Jury- sowie eine Publikumsbewertung zusammensetzt. Der deutsche Teilnehmer Jendrik hatte insgesamt drei Jurypunkte sowie null Publikumspunkte erhalten.

Doch trotz aller Kritik will auch Dieter Bohlen selbst nicht beim ESC mitwirken: „Ich möchte nie einer von vielen sein…mich mit anderen abstimmen müssen, da kommen nur Kompromisse raus. In der Ehe sind Kompromisse richtig, beim ESC nicht.“