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16 Aufgaben, um die sich die Trauzeugin kümmert

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Du bist Trauzeugin? Das sind deine Aufgaben

Als Trauzeugin hast du viele Aufgaben. Das sind die wichtigsten.

Trauzeugin sein ist eine große Ehre. Der Job ist jedoch auch mit ein paar Pflichten verbunden. Wir verraten welche, damit du die weltbeste Trauzeugin sein kannst.

Inhaltsverzeichnis

Vielleicht haben du und deine beste Freundin euch schon seit Jahren auf den Tag gefreut, an dem eine von euch beiden heiratet und ihr gemeinsam diesem Tag entgegen fiebern könnt. Vielleicht kam die Frage aller Fragen auch ganz unerwartet. In jedem Fall freust du dich vermutlich riesig, dass du die Trauzeugin sein darfst.

Doch als Trauzeugin hat man auch einige Pflichten, die man bei all der Freude nicht vergessen darf. Die Rolle der Trauzeugin ist ausgesprochen wichtig. Ohne sie sind die Hochzeitsvorbereitungen nur halb so schön und gleich viel fordernder für die Braut. Darum lies hier, welche 16 Aufgaben eine Trauzeugin normalerweise hat, damit du optimal auf den Job vorbereitet bist.

1. Vorfreude teilen

Die vielleicht wichtigste Aufgabe einer Trauzeugin wird oft vergessen: Vorfreude teilen! Die Trauzeugin freut sich genauso wie die Braut, wenn sie endlich die perfekte Location gefunden hat. Sie hilft bei der Suche nach den perfekten Accessoires. Sie ärgert sich genauso wie die Braut, wenn ihre Schwiegermutter Probleme macht.

Kurzum: Die Trauzeugin ist auch dafür da, um mit der Braut der Hochzeit entgegen zu fiebern und diese Zeit für sich unvergesslich zu machen. Sie ist diejenige, die man an der gesamten Planung teilhaben lässt – an den schönen, aber auch an den stressigen Momenten.

2. Junggesellinnenabschied planen

Die größte Aufgabe, die traditionell immer der Trauzeugin zufällt, ist die Planung des Junggesellinnenabschieds (kurz: JGA) für die Braut. Der JGA soll für die Braut eine Überraschung werden, deshalb muss jemand anderes die Organisation übernehmen – jemand, der die Braut sehr gut kennt.

Die Planung des JGA ist aber nicht unbedingt die beliebteste Aufgabe. Denn einen JGA mit vielen Gästen zu planen, so dass er der Braut gefällt, verlangt echtes Organisationstalent und die Bereitschaft kleine Opfer zu bringen. Da man der Braut jedoch einen unvergesslichen Abend bescheren möchte – und es im Idealfall auch nur einmal machen muss – nimmt man die Planungs- und Organisationsstrapazen gerne in Kauf.

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3. Hilfe anbieten

Jedes Hochzeitspaar ist anders und hat dementsprechend auch andere Wünsche. Du kennst die Braut sehr gut, aber kannst den Bräutigam vielleicht noch nicht so gut einschätzen. Deshalb gilt für die Trauzeugen: Biete deine Hilfe an, nicht unbedingt deinen Rat. Das Brautpaar wird sowieso schon mit Ratschlägen bombardiert. Als Trauzeugin kannst du die größte Stütze sein, wenn du einfach bei allem deine Hilfe anbietest, sofern möglich.

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4. DIY-Projekte

Nicht jede Trauzeugin wird zum Basteln einberufen, aber wenn die Braut für die Hochzeit einige DIY-Projekte geplant hat, stehen die Chancen gut, dass die Trauzeugin mit anpacken soll. Am besten klärst du vorab, ob die Braut deine Hilfe wünscht. Falls du mit der Heißklebepistole eher nicht so begabt bist, solltest du das aber offen kommunizieren. Es gibt noch genügend andere Aufgaben, bei denen du als Trauzeugin helfen kannst.

5. Ansprechpartner für Überraschungen

Sofern es keinen Wedding-Planer gibt, werden die Namen der Trauzeugen auf der Hochzeitseinladung gelistet. Sie sind die Ansprechpartner für die Gäste, wenn diese eine Überraschung fürs Brautpaar planen möchten. Sie achten darauf, dass die Wünsche des Brautpaares dabei beachtet werden. Außerdem koordinieren sie die Überraschungen am Hochzeitstag und achten darauf, dass sie zeitlich ins Programm passen.

6. Hochzeitsspiele

Hochzeitsspiele sind noch so eine Aufgabe, die den Trauzeugen nur zufällt, wenn es keinen Weddingplaner gibt. Außerdem gibt es inzwischen auch viele Brautpaare, die gar keine Hochzeitsspiele wünschen. Klärt also am besten vorher mit dem Brautpaar, ob ihr euch wirklich um Hochzeitsspiele kümmern sollt, bevor ihr einfach drauflos plant. Nicht jedes Hochzeitspaar freut sich über Überraschungen an ihrem Hochzeitstag.

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7. Die Brautkleidsuche

Achtung: Nicht jede Braut nimmt ihre Trauzeugin mit auf die Brautkleidsuche. Die meisten Brautmodengeschäfte begrenzen die Anzahl der Begleitpersonen, die man mitbringen darf. Die Braut hat vielleicht mehrere Geschwister, die sie mitnehmen möchte. Oder sie hat sich immer vorgestellt, nur mit ihrer Mama das Kleid auszusuchen.

Ganz egal, was sich die Braut wünscht, sie hat sich vermutlich schon einige Gedanken darüber gemacht. Tue ihr den Gefallen und setze sie nicht zusätzlich unter Druck, sondern mach deutlich, dass du dich zwar freuen würdest, wenn du dabei sein darfst, aber dass für dich jedes Szenario in Ordnung ist, das sie sich wünscht.

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8. Braut beruhigen

Hochzeitsvorbereitungen können sehr stressig sein. Es wird garantiert zu Momenten kommen, in denen die Braut sich überfordert und vielleicht auch unfair behandelt fühlt. In diesen Momenten ist die Trauzeugin ihr sicherer Hafen. Du bist die Person, an die die Braut sich wenden kann, wenn alles zu viel wird.
Der Job einer Trauzeugin ist es primär für die Braut da zu sein. Die Trauzeugin ist jemand, der der Braut zuhört, der sie versteht, der auf ihrer Seite ist und sie dadurch auch beruhigen kann.

9. Aufbau und Abbau

Als Trauzeugin hältst du dir am besten den Tag vor und nach der Hochzeit ebenfalls frei. Auch wenn das Brautpaar die Hochzeit nicht selbst ausrichtet, sondern eine Location gebucht hat, in der sie nicht viel selbst machen müssen, gibt es noch genug Arbeit, für die ein paar extra helfende Hände gebraucht werden.
Vielleicht müssen Tische und Stühle aufgestellt werden, vielleicht muss dekoriert werden. In jedem Fall sollte die Trauzeugin dabei sein und mit anpacken, wo sie kann.

10. Gästebuch, Hochzeitszeitung & Co.

Die Trauzeugen kümmern sich meistens auch um eine nette Überraschung für das Brautpaar. Vor allem, wenn Braut und Bräutigam keine Überraschungen im Programm wollen, kann das Gästebuch eine schöne Alternative sein. Klär allerdings vorher mit der Braut ab, ob sie sich nicht bereits selbst um ein Gästebuch gekümmert haben. Statt eines Gästebuchs kann auch eine Hochzeitszeitung eine süße Idee sein. Sammelt dafür nette Beiträge von den anderen Hochzeitsgästen und tragt sie zu einer Zeitung zusammen.

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11. Gemeinsames Getting Ready

Je nachdem, welche Pläne die Braut hat, entfällt diese Aufgabe vielleicht, aber manche Bräute haben gerne eine kleine Gruppe um sich, wenn sie sich morgens stylen. So können sich alle zusammen die Haare machen und schminken, während sie sich unterhalten, Musik hören und vielleicht schon einen kleinen Sekt trinken, um diesen besonderen Tag zu zelebrieren. So wird ein kleines Event aus dem Getting Ready am Vormittag.

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12. Brautstrauß halten

Eine der Hauptaufgaben der Trauzeugin ist tatsächlich super simpel: den Brautstrauß halten. Während der Trauung soll die Braut die Hände freihaben. So kann sie eventuelle Tränen mit einem Taschentuch wegtupfen und natürlich ohne Probleme unterschreiben und ihrem Mann den Ring anstecken. Auch während der Feier wird der Brautstrauß immer wieder an die Trauzeugin übergeben, wenn die Braut die Hände frei haben muss.

13. Standesamt

Die einzige Aufgabe, die wirklich jede Trauzeugin offiziell hat, ist die Unterschrift im Standesamt. Heutzutage kann man zwar auch ohne Trauzeugen standesamtlich heiraten, doch wer sich für Trauzeugen entscheidet, bringt sie mit zum Standesamt, damit sie die Eheschließung bezeugen – und das geschieht ganz bürokratisch mit einer Unterschrift.

Deshalb darf man als Trauzeugin auch auf keinen Fall seinen Personalausweis vergessen. Als Trauzeugin wird man namentlich und mit seiner Anschrift vermerkt. Um zu beweisen, dass man die Person ist, für die man sich ausgibt, werden die Angaben mit den Daten im Personalausweis abgeglichen. So romantisch eine Hochzeit auch ist, die Eheschließung im Standesamt ist ein bürokratischer Akt und dafür muss man einige Formalitäten beachten.

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14. Taschentücher parat halten

Eine weitere Sache, die man als Trauzeugin am Hochzeitstag nicht vergessen sollte: Taschentücher. Die Trauung ist ein sehr emotionaler Moment im Leben des Brautpaares. Da können schon mal ein paar Tränen fließen. Die Braut wird vermutlich nicht an eine Handtasche mit Taschentüchern denken. Hier kommt die Trauzeugin ins Spiel. Hab die Taschentücher die ganze Zeit parat und wirf immer mal wieder einen Blick auf die Braut (oder den Bräutigam), um zu checken, ob sie welche braucht.

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15. Für Stimmung sorgen

Auf so ziemlich jeder Hochzeit geht irgendetwas schief. Wenn es so weit ist, sind die Trauzeugen jedoch am Start, um für gute Stimmung zu sorgen und die Gäste bei Laune zu halten. Geh auf die Tanzfläche, lach und hab Spaß. Die gute Laune der Trauzeugen springt auf die Gäste über – und glückliche Gäste sorgen für eine unvergessliche Hochzeitsfeier.

Das Brautpaar macht sich vermutlich sowieso schon die ganze Zeit darum sorgen, dass ihre Gäste eine gute Zeit haben. Die Trauzeugen können dem Brautpaar also helfen, wenn sie sich zumindest um sie keine Sorgen machen müssen.

16. Eine Rede halten

Auch das ist nicht immer gewünscht, aber manchmal halten die Trauzeugen auch eine Rede für das Brautpaar. Am besten sprecht ihr vorher ab, ob Überraschungen erwünscht sind. Falls ja, können sich die Trauzeugen zusammentun und eine kleine Rede vorbereiten. Das Stichwort ist jedoch „klein“. Es gibt nichts Langweiligeres für die anderen Hochzeitsgäste, als eine ewig lange Rede.