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Lebkuchen-Tiramisu: Ein himmlisches Dessert für eure Lebkuchen-Reste

Lebkuchen-Tiramisu
Tiramisu ist immer ein gute Idee... Credit: GettyImages

Tiramisu und Lebkuchen, das soll passen? Aber klar! Das Dessert schmeckt zwar nicht ganz so wie im Italien-Urlaub, die würzig-winterliche Note ist aber dennoch unwiderstehlich. Und: Ihr könnt ganz einfach übrig gebliebene Lebkuchen verwerten. Lecker und praktisch!

Weihnachten ist rum, aber ihr habt noch einen Haufen Lebkuchen im Schrank? Auch wenn euch nicht mehr der Sinn nach dem süßen Gebäck steht (schließlich standen die ersten Lebkuchen-Packungen schon September in den Supermarkt-Regalen), müsst ihr es nicht wegschmeißen oder verkommen lassen.

Mit unserem Rezept für Lebkuchen-Tiramisu haucht ihr der Weihnachtsleckerei neues Leben ein. Das schmeckt nicht nur gut (und ist eine prima Dessert-Idee für Silvester), es verhindert auch unnötige Lebensmittelverschwendung.

Rezept für Lebkuchen-Tiramisu: Ein Klassiker mit fruchtiger Note

Unser Rezept für Lebkuchen-Tiramisu ist winterlich-würzig, gleichzeitig aber auch schön fruchtig. Eine echte Geschmacksexplosion!

Deko-Tipp: Ihr könnt das Tiramisu auch in kleinen Gläsern anrichten, dann sieht es besonders toll aus.

Das braucht ihr für das winterliche Dessert:

  • 200 g Lebkuchen
  • 300 ml Kirschsaft
  • 250 g Mascarpone
  • 60 g Zucker
  • 4 Eier
  • 2 Zimtstangen
  • 4 Gewürznelken
  • Etwas Zitronenabrieb
  • Optional: Ein wenig Lebkuchengewürz

Zum Dekorieren, wahlweise:

  • Reste des Weihnachtsgebäcks, übrige Schokolade, o.ä.
  • Kakaopulver oder Zimt
  • Gehackte Nüsse
  • Kirschen

So gelingt das Rezept:

1. Gebt eure Lebkuchen in eine Küchenmaschine (etwa von Bosch, auf Amazon*) oder einen Standmixer und zerkleinert sie. Alternativ könnt ihr auch eure Hände benutzen. Verteilt etwa ein Drittel der Lebkuchenmasse in einer Auflaufform und stellt den Rest beiseite.

2. Nun geht es an die Creme. Trennt eure Eier und schlagt das Eiweiß zu Eischnee. Gebt dann das Eigelb mit dem Zucker in eine separate Schüssel und rührt, bis es schaumig wird. Eischnee und Mascarpone abwechselnd nach und nach unterheben.

Tipp: Ein Schuss Amaretto macht sich toll im Tiramisu. Einfach zur Creme dazugeben.

3. Für die fruchtige Note gebt ihr als nächstes Kirschsaft, Gewürznelken, Zimtstangen, Zitronenabrieb und optional Lebkuchengewürz in einen Topf, kocht die Flüssigkeit auf und lasst sie dann abkühlen. Verteilt einige Löffel davon über den Lebkuchenkrümeln in der Auflaufform. Verwahrt den Rest.

Tipp: Ihr könnt anstelle des Kirschsafts natürlich auch wie gewohnt Kaffee benutzen. Auch Orangensaft ist eine tolle Alternative.

4. Verteilt nun die Mascarpone-Creme in eurer Auflaufform. Es folgt eine Schicht des zerkleinerten Lebkuchens und etwas Kirschsaft. Wiederholt den Prozess, bis alles aufgebraucht ist. Die letzte Schicht sollte die Mascarpone-Creme sein.

Auch lecker: Gebt einige Kirschen zwischen die Schichten. So wird das Tiramisu noch fruchtiger!

5. Jetzt muss der Nachtisch für etwa drei Stunden abgedeckt in den Kühlschrank. Noch besser ist es, wenn ihr das Tiramisu über Nacht kühlt. Bevor ihr serviert, könnt ihr euer Tiramisu noch schön dekorieren. Kinder sind hier besonders gerne involviert. Guten Appetit!

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Wir hoffen, dass dir unser Rezept gefällt, und wünschen dir ganz viel Spaß beim Nachkochen, Nachbacken & Probieren! Schreib uns auch gerne auf Instagram oder auf Facebook: Wir freuen uns immer über Anregungen und Rezeptwünsche!