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Nussbraten statt Gänsebraten? Dieses vegane Weihnachtsmenü spart Strom!

Nussbraten statt Gänsebraten
Nussbraten statt Gänsebraten Credit: Getty Images

Wer dieses Jahr zu Weihnachten auf veggie und vegan setzt, kann einiges an Energie einsparen. Wir verraten euch ein festliches Rezept für einen leckeren Nussbraten.

Vertraut uns, dieser Nussbraten wird das Highlight eures Weihnachtsmenüs und kann locker mit dem Gänsebraten mithalten. Und das Beste daran? Im Vergleich zur Weihnachtsgans ist dieser würzige Nussbraten um einiges energiesparender.

Na gut, an Weihnachten wollen wir nicht unbedingt an die aktuellen Strompreise denken. Doch so ganz drumherum kommen wir auch nicht. Für alle, die nach einem etwas stromsparsameren Menü suchen, ist dieser Nussbraten daher ideal. Zum Vergleich: Eine ganze Weihnachtsgans muss gut drei Stunden im Ofen garen, dieser Braten kommt für nur eine Stunde hinein.

Im Video: Strom sparen in der Adventszeit: So verbraucht ihr beim Backen und Kochen weniger Energie

Nussbraten statt Gänsebraten? Dieses vegane Weihnachtsmenü spart Strom!

Rezept für einen veganen Nussbraten

Vegan ist alles andere als langweilig – ihr braucht nur die richtige Würze! Getrocknete Kräuter, Sojasoße, Senf und knackige Pistazien machen dieses Gericht zum Geschmackserlebnis.

Ihr wollt eurem Nussbraten einen noch weihnachtlicheren Twist verpassen? Dann gebt ein paar kleingehackte Maronen (vakuumiert) mit rein. Die erinnern vom Geschmack her an den Weihnachtsmarkt.

Zutaten für 4 Portionen:

  • 1 große Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Möhren
  • 5 Stiele frische Petersilie
  • 250 g Kidneybohnen aus der Dose
  • 200 g Nussmix (z. B. Cashews, Walnüsse, Mandeln)
  • 50 g Pistazien
  • 3 EL Senf (mittelscharf)
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 TL getrockneter Oregano
  • 1 TL getrockneter Thymian
  • 1 TL getrockneter Rosmarin
  • 1 EL Sojasoße
  • 2 EL Speisestärke
  • Salz und Pfeffer
  • Vegane Butter oder Öl

So gelingt euch der Nussbraten:

1. Pistazien in einer Pfanne ohne Fett anrösten, herausnehmen und auskühlen lassen. Zusammen mit dem Nussmix in einem Zerkleinerer (hier bei Amazon kaufen*) mixen und danach in eine große Schüssel geben. Es sollte kein feines Pulver werden, aber auch nicht zu grob bleiben.

2. Zwiebel und Knoblauch schälen, in Stücke schneiden und in der gleichen Pfanne von vorhin in etwas (veganer) Butter oder Öl anbraten. Möhren ebenfalls schälen und klein schneiden. Die Flüssigkeit der Kidneybohnen in einem Sieb abgießen und unter Wasser abspülen. Petersilie waschen und klein hacken.

3. Zwiebel, Knoblauch, Möhren, Kidneybohnen sowie die Hälfte der Petersilie in den Zerkleinerer geben und mixen, bis eine homogene Masse entsteht. Diese zu den Nüssen in die Schüssel füllen. Nun kommen Senf, Tomatenmark, Sojasoße, Speisestärke und die getrockneten Kräuter dazu. Mit Salz und Pfeffer würzen. Alles zusammen zu einer Masse verarbeiten.

4. Eine Kastenform (wie diese von Amazon*) mit Backpapier auslegen und die Nussbraten-Masse hineingeben. Für 60 Minuten bei 180 °C Umluft backen. Anschließend aus der Form heben, in Scheiben schneiden und mit dem Rest der frischen Petersilie servieren.

Zum leckeren Nussbraten passen grüne Bohnen oder Rotkohl, Kartoffelstampf oder dieses himmlisch leckere vegane Kartoffelgratin. Da beide Gerichte mit Umluft gebacken werden, können sie sogar zusammen in den Ofen – das spart Strom.

Eine leckere Bratensoße darf zum Nussbraten natürlich nicht fehlen. Hier findest du ein gelingsicheres, veganes Rezept dafür.

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