Fremdgehen – ein Thema, das in vielen Beziehungen für Unsicherheit, Misstrauen und manchmal auch bittere Wahrheiten sorgt. Doch was, wenn sich Untreue nicht nur spontan ergibt, sondern sogar einen „Lieblingstag“ hat? Eine Studie bringt überraschende Erkenntnisse ans Licht.
Dieser Tag ist der Höhepunkt des Fremdgehens
Bei einer Studie des Dating-Onlineportals IllicitEncounters.com, fand man heraus, dass es ein Datum gibt, dass ins Auge sticht, wenn es um das Thema Fremdgehen geht. Zur Untersuchung wurde das Verhalten von 300 verheirateten Nutzerinnen und Nutzern erforscht.
Dabei kam heraus, dass sie besonders aktiv am 21. Juli sind. Laut der Statistiken des Portals suchen an diesem Tag 65 % mehr User nach einem Abenteuer außerhalb ihrer eigentlichen Beziehung.
Aber warum ist das so? Christian Grant, Sprecher des Portals, erklärt das Fremdgehphänomen damit, dass viele Nutzerinnen und Nutzer, sich kurz vor der Ferienzeit noch einmal austoben möchten, bevor sie anschließend die freie Zeit mit der Familie verbringen und danach kaum Zeit für die Affäre bleibt. Ob das so stimmt, sei dahingestellt. Zumindest ist es ein interessantes Ergebnis.
Übrigens: Es gibt verschiedene Umfragen, die der Frage nachgegangen sind, wie viele Menschen denn wirklich fremdgehen. Die Ergebnisse sind unterschiedlich: Mal sind es 39 % der Frauen und 51 % der Männer (Umfrage Glamour).
Eine andere Umfrage kommt auf 25 % der Männer und 31 % der Frauen (eDarling.de). Welche Prozentzahl letztlich zutreffend ist? Man weiß es nicht. Die realen Zahlen werden wahrscheinlich nie wirklich herauskommen.
Kleiner Hinweis zum Schluss: Die Infos in diesem Artikel stammen aus einer Studie eines Seitensprung-Portals – also eher speziell und nicht unbedingt repräsentativ für alle. Wir wollen hier niemanden zum Fremdgehen animieren oder das Ganze schönreden.
Es geht vielmehr darum, spannende Einblicke in ein gesellschaftliches Phänomen zu geben, über das sonst eher hinter vorgehaltener Hand gesprochen wird. Am Ende gilt natürlich: Ehrlichkeit, Respekt und offene Kommunikation sind immer noch die besten Zutaten für eine funktionierende Beziehung.