Wer einen Gemüsegarten zu Hause hat, weiß, wie viel Pflege und Arbeit das sein kann. Tomaten, Salat und Gurken wachsen nämlich nicht immer von ganz allein. Nicht selten kommt es vor, dass das lang ersehnte Gemüse nicht so wächst wie es soll. Helfen können da so manche Hausmittel.
Wer Gurken im eigenen Garten anbauen möchte, kann nämlich zum Beispiel auf ein gesundes Getränk zurückgreifen, das unter anderem gegen Krankheiten und für mehr Nährstoffe sorgen soll.
Milch-Trick hilft beim Gurkenanbau
Das Getränk, um das es sich handelt, ist Milch. Ja genau. Milch kann beim Gurkenanbau helfen und die Pflanzen gesund halten. Milch hat nämlich positive Eigenschaften, wenn es darum geht, Krankheiten von Pflanzen abzuhalten und die Gurke mit Nährstoffen zu versorgen.
Wir wissen es alle: Milch enthält wichtige und wertvolle Nährstoffe, wie Kalium, Kalzium und Magnesium, die nicht nur für uns Menschen gut sein können. Auch Gurkenpflanzen können davon profitieren. Kalzium, Magnesium und Kalium können nämlich ebenso gut für das Wachstum von Gurken sein. Die Nährstoffe werden über den Boden oder die Blätter aufgenommen und sollen so zur Gesundheit der Pflanze beitragen.
Ein weiterer Vorteil von Milch beim Anbau von Gurken: Milch enthält Proteine und Enzyme, die gegen bestimmte Pilzkrankheiten wirksam sein sollen. Besonders bei Mehltau soll Milch gute Erfolge erzielen und die Gurke davon befreien.
Wer gesunde Gurken haben möchte, sollte auch darauf achten, dass der Boden gut ist. Das heißt, der Boden sollte voller nützlicher Mikroorganismen sein. Und genau da kann Milch helfen. Milch kann nämlich das Wachstum solcher Mikroorganismen fördern und unterstützen. Dadurch wird das Wachstum der Gurkenpflanze gestärkt und die Pflanze bleibt gesund.
Wie verwendet man Milch beim Gurkenanbau?
Wer Milch beim Gurkenanbau nutzen möchte, kann dies auf zwei Arten machen: Herstellung einer Milchlösung, um damit die Blätter zu behandeln oder eine Milchlösung für den Boden.
1. Für die Bodenbehandlung kannst du einen Teil Milch mit vier Teilen Wasser verdünnen. Mit der verdünnten Milchlösung kannst du nun den Boden rund um die Gurkenpflanze herum gießen. Achte darauf, dass der Boden nicht überschwemmt wird. Die Nährstoffe können so über die Wurzeln der Pflanze aufgenommen werden.
2. Wer die Blätter der Gurke mit einer Milchlösung behandeln möchte, sollte einen Teil Milch mit neun Teilen Wasser mischen. Gib die Lösung in eine Sprühflasche und sprüht die Blätter der Gurkenpflanze alle zwei Wochen damit ein. Das soll Pilzkrankheiten vorbeugen.
Tipp: Benutz für das Auftragen der Milchlösung am besten fettarme Milch, die nicht so schnell ranzig wird. Außerdem solltest du den Boden damit nicht überschwemmen, da es zu Fäulnis kommen kann.

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Chinakohl: Januar - Dezember
Chinakohl hat im März und April Nebensaison, ist das ganze Jahr über erhältlich. Gleiches gilt auch für Rotkohl und Weißkohl, auch wenn deren Nebensaison im April und Mai ist.
Passend dazu: Probiert doch mal unser Rezept für koreanisches Kimchi !

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Kartoffeln: Januar - Dezember
Der Klassiker unter den Beilagen bekommt ihr das ganze Jahr über aus heimischem Anbau. Ein Glück, denn Kartoffeln sind nicht nur langlebig und lecker, sie sind auch richtig günstig!
Unser Rezept-Tipp: Würzige Lorraine Kartoffeln mit viel Käse.

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Feldsalat: Januar - Dezember
Auch wenn es Feldsalat laut Saisonkalender das ganze Jahr über gibt, so ist die Hauptsaison doch recht kurz und zweigeteilt: Von Januar bis Februar und von September bis Oktober.
Auf der Suche nach einem Feldsalat-Rezept? Probiert doch mal unseren lauwarmen Süßkartoffel-Salat.

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Champignon: Januar - Dezember
Ein echter Allrounder im Saisonkalender: Champignons gibt es das ganze Jahr über zu kaufen.
Klar, dass da ein leckeres Rezept her muss. Wie wäre es mit Risotto mit Rucola und Champignons? Cremig und würzig zugleich!

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Lauch: Januar - Dezember
Lauch, oder auch Porree, gibt es so gut wie immer. Frühlingszwiebeln, gerne auch Lauchzwiebeln genannt, sind übrigens nicht mit dem Lauch verwandt - und es gibt sie nur zwischen April und Oktober.
Total gut schmeckt Porree in Suppen, etwa unserer Curry-Lauch-Suppe mit Schmelzkäse!

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Möhren: Januar - Dezember
Möhren gibt es das ganze Jahr über, allerdings sind sie nur zwischen Juli und Dezember in Hauptsaison.
Umso besser, dass unser Rezept für cremige Zucchini-Möhren-Suppe sowohl im Sommer als auch Winter super schmeckt!

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Rote Bete: Januar - Dezember
Rote Bete haben recht wenige Kalorien, sind dafür aber vollgepackt mit Mineralstoffen. Ganz ähnlich wie die Sellerieknolle, die übrigens auch von Januar bis Dezember in Saison ist.
Schon mal Rote Bete Kuchen gebacken? Hier findet ihr das Rezept!

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Kohlrabi: März - November
Mögt ihr Kohlrabi? Dann könnt ihr euch 9 Monate im Jahr freuen! Das Gemüse schmeckt sowohl roh als auch gekocht klasse und macht sich super als Beilage.
Wie wäre es denn mal mit einer Kohlrabi-Lasagne? Die ist Low Carb und unfassbar lecker.

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Tomaten: März - November
Tomaten sind laut Saisonkalender von März bis November erhältlich. Allerdings ist die Hauptsaison nur von Mai bis September - dann schmeckt das rote Gemüse besonders gut.
Wie wäre es denn mal mit einer feurigen Tomaten-Salsa? Die ist garantiert der Hit auf der nächsten Party!
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