Darum sind Radieschen so gesund
Bei Radieschen ist es wie mit Koriander & Co.: Die einen lieben sie, die anderen hassen sie. Dabei handelt es sich bei diesen kleinen roten Knollen um hervorragende Nährstofflieferanten. So stecken sie voller Vitamin C, Folsäure sowie dem Mineralstoff Kalium und sind zudem ein super Snack für zwischendurch sowie ein tolles Salattopping, da sie mit nur 14 kcal/100 g besonders kalorienarm sind.
Doch ob im eigenen Garten geerntet oder im Supermarkt gekauft – die Wenigsten wissen, dass die Radieschenblätter besser nicht auf dem Kompost landen sollten.
Gärtner-Trick: Warum du die Blätter der Radieschen lieber nicht wegschmeißt
Eine Sache vorab: Klar, die Blätter entziehen den kleinen Knollen die Feuchtigkeit und sorgen dafür, dass sie schneller schrumpeln. Daher kannst du das Grünzeug der Radieschen ruhig wegschneiden, es allerdings nicht direkt auf den Müll schmeißen.
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Denn nicht nur die Knollen sind essbar, sondern auch die Blätter. Sie schmecken aufgrund der enthaltenen Senföle leicht scharf, würzig und nussig und sind daher viel zu schade zum Wegschmeißen. Stattdessen lassen sich die Blätter wunderbar in der Küche weiterverarbeiten.
3 Tipps, zur Verarbeitung von Radieschenblättern:
1. Frisches Pesto
2. Beilage als eine Alternative zu Spinat
3. Grüne Zutat für einen gesunden Smoothie
Du musst also kein Meisterkoch oder eine Meisterköchin sein, um die Blätter von Radieschen lecker in deinen Speiseplan zu integrieren.
Übrigens: Wusstest du, dass du auch Nudelwasser niemals wegschütten solltest? Warum nicht, liest du hier.
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