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'Die Höhle der Löwen': Gründerin schummelt bei Produkt-Vorstellung

'Die Höhle der Löwen': Gründerin schummelt bei Produkt-Vorstellung
'Die Höhle der Löwen': Gründerin schummelt bei Produkt-Vorstellung Credit: TVNOW

Eigentlich wollte die Gründerin Dr. Sandy Glückstein mit ihren Beauty-Masken für den Po groß durchstarten. Doch jetzt vermasselt sie sich selbst die Tour.

'Die Höhle der Löwen': Gründerin schummelt bei Produkt-Vorstellung

Mit ihrer Marke ‚PoBeau‘ hat Dr. Sandy Glückstein eine Marktlücke gefüllt: Schönheitsmasken für den Allerwertesten. Anstatt also weitere Masken für Gesicht, Füße und Co. zu erfinden, die es ja eh schon zuhauf gibt, wendet sie sich dem Körperteil zu, das bei der Beauty-Routine meist vernachlässigt wird.

Die Masken versprechen gegen Cellulite, Pickelchen oder andere Hautunreinheiten zu helfen und den Po zu pflegen. Mit ihrem in Deutschland einzigartigen Produkt wird die Gründerin jetzt bei ‚Die Höhle der Löwen‘ vorstellig.

Mehr dazu lest ihr hier: PoBeau aus „Höhle der Löwen“: Was taugt die Po-Maske?

Bei ihrem Produkt-Pitch bietet sie den Investoren zehn Prozent ihres Unternehmens für 200.000 Euro an. Doch der Plan geht komplett nach hinten los.

Gründerin beschummelt Investoren

Um die Wirkung ihrer Pflege-Masken zu verdeutlichen, legt die Gründerin Vorher-Nachher-Bilder eines Pos vor. Dieser soll mit den ‚PoBeau‘-Masken behandelt worden sein. Auf dem Nachher-Bild sieht die Kehrseite wirklich schöner und gepflegter aus. Doch die TV-Investoren zweifeln an der Echtheit des Bildmaterials.

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„Das ist ein Foto, das bearbeitet ist. Das ist nicht realistisch!“, stellt Löwin Judith Williams fest. Und tatsächlich: Dr. Glückstein gibt peinlich berührt zu, dass bei den Bildern Photoshop im Spiel war. Angeblich würde die Masken jedoch wirklich diese Ergebnisse erzielen.

Die Löwen sind nicht überzeugt von dem Produkt.
Credit: TVNOW

Investor Carsten Maschmeyer ist von der Vorstellung enttäuscht: „Warum nehmen Sie dann nicht ein unbearbeitetes Foto? Das wäre ja glaubwürdiger“. Damit hat sich die Gründerin selbst ins Aus katapultiert.

Das Produkt überzeugt nicht

Aber auch ohne den Schummel-Skandal waren die Löwen nicht von dem Produkt angetan. Weder die Qualität der Pflegemasken, noch der Preis überzeugten die Investoren. Ralf Dümmel findet die Firmenbewertung „für den Arsch“. Autsch! Das lief gar nicht gut für Dr. Glückstein.

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Das Ende vom Lied: Die Investoren sind von dem Produkt und vor allem von der Photoshop-Schummelei der Gründerin wenig begeistert, weshalb keiner der Löwen in das Unternehmen investiert. Dr. Sandy Glückstein geht also ohne ihre 200.000 Euro nach Hause.