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Glückliche Familien: 5 Dinge, die sie anders machen

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5 Dinge, die glückliche Familien anders machen

Glückliche Familien haben keinesfalls ein perfektes Leben. Auch sie haben viel zu tun, sind mal gestresst und geraten aneinander - aber es gibt einige Dinge, die sie grundlegend anders machen.

Es gibt einige Dinge, die glückliche Familien grundlegend anders machen. Und genau diese Dinge machen sie oftmals insgesamt glücklicher. Hier kommen 5 davon.

Inhaltsverzeichnis

Glückliche Menschen und Familien überlassen ihr Glück nicht anderen Menschen, sondern nehmen es selbst in die Hand. Sie treffen bewusste Entscheidungen, die ihr Leben glücklicher machen. Glückliche Familien machen das nicht anders. Als Einheit treffen sie immer wieder Entscheidungen und entwickeln kleine Gewohnheiten, die dazu führen, dass sie insgesamt zufriedener mit ihrem Leben sind.

Das Schöne an Gewohnheiten ist, dass wir nicht mehr jedes Mal darüber nachdenken müssen, sondern sie zu einer festen Routine werden. Die richtigen Gewohnheiten können uns also auch ganz automatisch glücklicher machen. Wir zeigen euch 5 Dinge, die glückliche Familien anders machen und die wir uns unbedingt abschauen sollten!

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1. Legt wert auf Traditionen

Ob es nun der Brunch am Sonntag ist oder das gemeinsame Dekorieren an Weihnachten – Traditionen schaffen ein Gefühl von Geborgenheit und dazu noch Erinnerungen fürs Leben. Gerade in einer Zeit, in der wir alle super viele Termine haben und gefühlt jeder eher zu wenig Zeit hat als zu viel hat, sind diese kleinen Familien-Auszeiten besonders wichtig. In dieser Zeit steht die Familie im Mittelpunkt – Handys oder Arbeits-E-Mails haben Pause.

Inzwischen ist sogar erwiesen, dass es einen positiven Einfluss auf Kinder hat, wenn die Familie gemeinsam zu Abend isst. Diese Tradition soll für bessere schulische Leistungen und sogar weniger Verhaltensauffälligkeiten verantwortlich sein.

2. Gebt die Familiengeschichte weiter

Für uns ist es wichtig zu wissen, woher wir kommen und wohin wir gehören. Die Familiengeschichte spielt dabei eine tragende Rolle. Gerade Kinder bekommen durch die Familiengeschichte ein besseres Verständnis dafür, wer sie sind. Sie lernen, welchen Weg die Familie bereits gegangen ist, welche Höhen und Tiefen es gab und wie sie dorthin gekommen ist, wo sie jetzt ist.

Außerdem lernen sie, dass die Familie trotz allem zusammengehalten hat. Dies stärkt nicht nur ihr Zugehörigkeitsgefühl, es gibt ihnen auch Sicherheit und stärkt so ihr Selbstvertrauen. Dieser positive Effekt wird dabei von Generation zu Generation weitergegeben.

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3. Schließt euch einer Gemeinschaft an

Ob es nun die große Verwandschaft mit Großeltern, Tanten und Onkeln ist, der Verein, oder die Gemeinde – Familien, die nicht isoliert leben, leben oftmals glücklicher. Sie wissen, wie wichtig andere Menschen für das persönliche Glück sind und haben ein großes Hilfsnetzwerk. So ist immer eine helfende Hand parat – und die brauchen wir schließlich alle mal. Die sozialen Kontakte bringen außerdem Freude und Spaß ins Leben jedes einzelnen Familienmitglieds.

4. Behaltet den Blick für das große Ganze

Schaut man sich Untersuchungen und Studien darüber an, welche Familien die glücklichsten sind, fällt immer wieder der Faktor Religion ins Auge. Dabei ist anscheinend auch gar nicht entscheidend, welche Religion es ist, oder wie häufig religiöse Einrichtungen aufgesucht werden. Was zählt ist die Gewissheit, dass es noch etwas Größeres gibt als die Familie – das große Ganze. Außerdem ist auch wichtig, dass die Familie einen moralischen Kompass hat, der die einzelnen Mitglieder vereint.

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So richtet die Familie nicht immer nur den Blick nach innen, sondern behält das Verständnis für das, was in der Welt um sie herum passiert – und welche Rolle sie dabei spielen, oder spielen könnten. Dies bringt uns zum nächsten Punkt…

5. Tut Gutes

Glückliche Familien wissen um ihr Glück und möchten dieses mit anderen Menschen teilen oder anderen zu ihrem Glück verhelfen. Dabei muss es nicht unbedingt um Spenden gehen. Sie helfen auch mit ihrer Zeit und tun anderen Menschen Gefallen. Sie wissen, dass es gut tut anderen Gutes zu tun und geben diese Werte auch an ihre Kinder weiter.