Die Erkältungssaison hat wieder begonnen und viele von uns fragen sich: Wie lange muss ich noch mit dieser lästigen Erkältung herumlaufen? Die Antwort ist gar nicht so einfach, denn sie hängt vom Alter, vom Gesundheitszustand und auch vom Immunsystem ab.
Wie lange dauert eine Erkältung bei Erwachsenen und Kindern?
Der Volksmund sagt: „Eine Erkältung kommt drei Tage, bleibt drei Tage und geht nach drei Tagen wieder“. Da ist etwas Wahres dran. Im Durchschnitt verschwindet eine unkomplizierte Erkältung nach sieben bis zehn Tagen.
Besonders bei Kindern kann es auch mal zwei Wochen dauern, vor allem wenn andere Infektionen wie Bronchitis hinzukommen.
Tipp: Um den Heilungsprozess ein wenig zu beschleunigen, können Nasenduschen und Inhalationen die Atemwege befreien.
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Wie lange dauert eine Erkältung mit und ohne Medikamente?
Hier müssen wir leider mit einem Mythos aufräumen: Antibiotika sind bei einer Virusinfektion wie einer Erkältung fehl am Platz. Sie wirken nur gegen Bakterien, nicht gegen Viren. Auch andere Medikamente wie Nasensprays können zwar die Symptome lindern, nicht aber die Dauer der Erkältung verkürzen.
Diese typischen Symptome treten bei einer Erkältung auf:
> Halsschmerzen
> Schnupfen
> Husten
> Heiserkeit
> Kopfschmerzen
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Wie lange ist eine Erkältung ansteckend?
Eine Erkältung ist vor allem in den ersten Tagen sehr ansteckend. Um die Ansteckungsgefahr zu minimieren, sollte man beim Husten und Niesen die Armbeuge vor Mund und Nase halten und sich regelmäßig die Hände waschen. Man geht davon aus, dass man bis zu einer Woche ansteckend bleiben kann.
Wann zum Arzt?
Wenn die Erkältungssymptome nach einer Woche nicht abgeklungen sind oder hohes Fieber auftritt, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Starker Husten oder auch weiße Beläge auf den Mandeln können ein Warnsignal sein.
Welche Komplikationen kann es geben?
Wer eine Erkältung nicht ernst nimmt und sich nicht schont, riskiert eine längere Krankheitsdauer. Im schlimmsten Fall kann die Erkältung sogar chronisch werden. Wenn Bakterien ins Spiel kommen, verlängert sich die Genesungszeit erheblich, vor allem wenn die Nasennebenhöhlen oder die Mandeln betroffen sind.
Quellen:
- Onmeda.de
- HNO-Ärzte im Netz
- Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: www.infektionsschutz.de
- Dichtes Brustgewebe: Das solltest du unbedingt wissen
- Osteoporose: Die richtige Ernährung für starke Knochen
- Geschützt: Nicht nur bei Liebeskummer: Darum ist es wichtig, dein Herz gesund zu halten
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel dient lediglich der Information und ersetzt keine ärztliche Diagnose. Treten Unsicherheiten, dringende Fragen oder akute Beschwerden auf, solltet ihr eure Ärztin oder euren Arzt kontaktieren oder in der Apotheke um Rat fragen. Über die bundesweite Nummer 116117 ist der ärztliche Bereitschaftsdienst erreichbar.