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Umstandsmode: Was ihr WIRKLICH braucht (und worauf ihr verzichten könnt)

Umstandsmode
Umstandsmode Credit: iStock

Wir zeigen euch die Must-haves in Sachen Umstandskleidung und verraten euch, wie ihr eure „normale“ Mode einfach weiter tragen könnt.

Inhaltsverzeichnis

Ginge es nach den Schwangerschaftslabels, sollte jede Schwangere einen Schrank voll mit Umstandsmode haben. Völliger Quatsch finden wir. Denn mit einfachen Tricks kann man die normale Kleidung auch in der Schwangerschaft tragen und spart sich so die Anschaffung von teurer Umstandsmode.

Haargummi-Trick: So passt die Lieblingsjeans trotz Babybauch

​Ja, eine Schwangerschaft ist etwas Wunderbares. Aber seien wir mal ehrlich: Sie hat auch Schattenseiten. Schließlich verändert sich der Körper – und nicht immer zum Positiven. Der wachsende Bauch, die Hitzewallungen, die Schwangerschaftsstreifen – alles neu und ungewohnt.

Gut, wenn etwas beim Alten bleibt und wir immer noch in unsere Lieblingsjeans passen – trotz wachsender Kugel. Wie das geht? Mit dem simplen Haargummi-Trick. Einfach den Knopf der Hose offen lassen, das Haargummi durch das Knopfloch ziehen und umschlagen. Dann die Schlaufe um den Knopf legen.

Diese Umstandskleidung braucht ihr WIRKLICH

Natürlich funktionieren diese Tricks nicht bei allen Frauen. Denn, wenn sich Wasser in den Beinen sammelt und der Bauch empfindlich ist, ist eine enge Skinny-Jeans einfach viel zu unbequem. Eine Umstandsjeans aus einem dünnen Denim-Stoff ist da viel gemütlicher und engt nicht ein.

Zu den Must-haves in Sachen Umstandsmode zählen außerdem:

  • ein Bauchband aus Jersey (Zeitpunkt individuell)
  • ein Still-BH (ca. ab dem 2. Trimester)
  • ein bis zwei Umstandsjeans (Zeitpunkt individuell)
  • Slips oder Pantys mit breitem Spitzenbund (schneiden nicht ein)

Tipp: Viele Schwangere sind besonders nachts sehr empfindlich am Bauch. Ein Schlafanzug mit Gummibund kann dann unangenehm sein. Legt euch stattdessen ein bis zwei Nachthemden zu. Die gibt’s mittlerweile sogar in schön.

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Hier könnt ihr sparen: Diese Mode passt auch mit Babybauch

Viele Umstands-Labels machen Werbung damit, dass ihre Modelle den Frauen vor und nach der Geburt passen. Doch das kann auch normale Kleidung. Wer Geld sparen will, sollte deshalb den eigenen Kleiderschrank durchforsten und nach Oversize-Modellen wie zum Beispiel Pullovern oder Longshirts Ausschau halten.

​Ebenfalls geeignet: Die gerade sehr angesagten Stoffhosen im Jogging-Look. Denn durch ihren Gummizug sind sie herrlich bequem. Genauso trendy, kuschelig warm und ideal für Schwangere: Capes und locker geschnittene Egg-Shape-Mäntel. Die passen auch noch nach der Geburt. ​Auch Kleider mit Empire-Linie sind wunderbar babybauchtauglich.

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Boyfriend-Style: Stöbert in SEINEM Kleiderschrank

Wer sagt, dass man sich nur im eigenen Kleiderschrank umsehen darf? In der Garderobe des Liebsten findet sich jede Menge, das sich wunderbar mit Babybauch tragen lässt und super lässig aussieht. Aus einem einfachen Männerhemd kann man mit wenigen Handgriffen ein angesagtes Oberteil knoten.

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Tipp: Achtet auf das Material

Generell gilt: Kleidung, die körpernah sitzt, sollte aus gestrickten Materialien wie zum Beispiel Baumwolljersey bestehen. Strick ist elastisch und Materialien wie Baumwolle, Modal oder Visokose sind besonders atmungsaktiv. Von figurbetonten Blusen und Kleidern, die aus dichtem Gewebe wie zum Beispiel Satin gefertigt sind, müssen sich Frauen für eine Zeit lang verabschieden, da das Material nicht nachgibt.

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