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12 praktische Hacks, die jeder Katzenbesitzer kennen muss!

12 praktische Hacks, die jeder Katzenbesitzer kennen muss!
12 praktische Hacks, die jeder Katzenbesitzer kennen muss! Credit: Getty Images

Wenn sie doch nur den ganzen Tag brav wären und schnurren würden …

Inhaltsverzeichnis

Wer eine Katze besitzt, kann ein Lied davon singen: Die süßen kleinen Biester machen selten das, was man möchte. Sie kratzen an Möbeln, sie haaren, sie spielen nie mit dem teuren Spielzeug, das wir extra für sie gekauft haben … Aber richtig böse sein können wir den Plüschtigern eben auch nicht, dafür haben wir sie einfach zu lieb. Zeit für ein paar coole Hacks, die das Zusammenleben deutlich erleichtern. Bereit? Los geht’s!

1. Draufspringen verboten!

Wenn ihr vermeiden möchtet, dass die Katze zum Beispiel ständig auf die Sofalehne springt, klebt einfach doppelseitiges Klebeband auf die Lehne. Die Katze ist, wenn sie daran einmal hängengeblieben ist, so irritiert, dass sie nicht nochmal drauf springt.

2. Geruchsneutral verpackt

Wenn die Katze ihr Geschäft erledigt, kann das ganz schön miefen. Damit das schnell ein Ende hat, ist der ‚Litter Locker‘ (gibt’s hier bei Amazon), eine gute Sache, denn dieser schließt die Gerüche luftdicht ein. Kleiner Haken: Die Nachfüll-Beutel sind ziemlich teuer. Ihr könnt dafür auch normale Haushaltsmüllbeutel nehmen, das funktioniert genauso gut.

Praktische Katzenhacks
Credit: unsplash.com/Mikhail Vasilyev

3. Katzenstreu aufbessern

Um von vorneherein zu vermeiden, dass im Katzenklo unangenehme Gerüche entstehen, könnt ihr das Katzenstreu einfach beim Einstreuen mit etwas Natron (gibt’s im Supermarkt bei den Backzutaten) mischen. Das wirkt Wunder gegen den Mief!

4. Günstiges Katzenklo

Ein großes Katzenklo kann mitunter ganz schön ins Geld gehen. Sparen könnt ihr, indem ihr einfach eine große Plastikbox mit Deckel kauft, an deren Längsseite ihr mit einem Cutter ein Fenster für den Einstieg schneidet. Achtung: Die scharfen Kanten des Fensters unbedingt mit Sandpapier glatt schleifen, damit sich die Mieze nicht weh tut!

5. Günstiges Futterspiel

Sparen könnt ihr auch, indem ihr, statt teures Zeug aus dem Zoofachhandel zu kaufen, einfach eine Futterspielkiste selbst bastelt. Dafür braucht ihr nur einen Schuhkarton, in den ihr mit einer Schere nicht zu große Löcher in den Deckel schneidet. Leckerlies in den Karton, Deckel wieder drauf und die Katze mit der Pfote danach „angeln“ lassen.

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6. Beim Spielzeug sparen

Auch eine gute Idee: Es muss nicht immer das teure Spielzeug aus dem Laden sein – stattdessen tut es auch einfach mal das gute alte Wollknäuel oder ein ausgemusterter Schuh, um sie auf Trab zu halten.

7. Katzenhaare entfernen

Ihr habt keine Lust mehr, ständig neue Fusselrollen zu kaufen? Dann habt ihr verschiedene Alternativen zur Auswahl: Entweder ihr holt euch eine Polsterbürste (hier gibt’s eine richtig gute bei Amazon), die man immer wieder benutzen kann. Oder ihr zieht euch einen Putzhandschuh aus Gummi an, befeuchtet diesen leicht und streicht damit über die behaarten Polster. Die Haare bleiben am Handschuh hängen!

8. Alternativen zu Katzenminze

Wusstet ihr, dass Katzen nicht nur total auf Katzenminze stehen, sondern auch auf Baldrian und Sellerie? Probiert’s aus, eure Mieze wird es lieben! Ihr könnt zum Beispiel einen Baldrian-Teebeutel in eine ausgemusterte Socke stecken oder ein Stück Knollensellerie beim Suppekochen übrig lassen und der Mieze hinwerfen. Schnurr- und Sabberalarm vorprogrammiert!

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9. Die Katze trinkt nicht genug

Wenn eure Katze den Wassernapf meistens ignoriert, könnte es daran liegen, dass dieser direkt neben dem Futter steht. Katzen mögen das überhaupt nicht, denn in der Natur würden sie nie Wasser trinken, dass neben ihrer Beute liegt, weil es vom Aas verseucht sein könnte. Stellt den Wassernapf einfach mal weiter weg, dann trinkt sie auch mehr! Um sie noch mehr zum Trinken zu ermuntern, könnt ihr es auch mal mit einem Trinkbrunnen versuchen (gibt’s hier bei Amazon).

10. Katzen alleine eine Tablette geben

Wer das schon mal machen musste, weiß: Es ist wirklich kein Kinderspiel, einer Katze eine Tablette zu verabreichen. Kleiner Trick: Ihr müsste die Katze sanft fixieren. Das geht zum Beispiel, indem ihr euch auf den Boden kniet und das Hinterteil eurer Mieze vorsichtig zwischen euren Beinen einklemmt. Dann könnt ihr das Maul seitlich leicht aufdrücken und die Tablette reinlegen. Wenn die Katze sehr kratzbürstig ist, setzt ihr sie auf ein großes Handtuch und schlagt es um sie herum zusammen, dass nur noch Hals und Kopf rausgucken. So kann sie euch nicht mit den Krallen erwischen. Wichtig: Wenn die Tablette im Maul ist, müsst ihr es leicht zudrücken und dann vorsichtig den Hals von unten nach oben massieren. So wird der Schluckreflex angeregt und die Mieze spuckt die Tablette nicht wieder aus.

11. Kratzen lassen

Erfahrene Katzenbesitzer wissen es: So richtig erziehen kann man die Mieze nicht. Wenn diese also zum Beispiel das Tischbein als liebsten Kratzort auserwählt hat und den Kratzbaum verschmäht, hilft nur eins: das akzeptieren. Ihr könnt dann zum Beispiel, damit der Tisch nicht ganz zerstört wird, um das betroffene Tischbein Sisal-Band wickeln, dann funktioniert ihr es so quasi zum Kratzbaum um.

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12. In Ruhe verreisen

Katzen fahren in den allermeisten Fällen nicht gern Auto. Manchmal kann man das aber leider nicht vermeiden. Damit die Mieze etwas ruhiger ist und während der Fahrt nicht so panisch reagiert, könnt ihr ihr einfach eine Woche vor Abfahrt jeden Tag Bachblüten speziell für Tiere (gibt’s hier bei Amazon) ins Futter geben. Hilft wirklich sehr gut!

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