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Açaí-Bowl: Einfaches Grundrezept ohne Mixer

Açaí Bowl: Weltbestes Grundrezept
Açaí Bowl: Weltbestes Grundrezept Credit: Getty Images

Açaí-Bowl ist nicht nur Instagram-tauglich, sondern auch himmlisch lecker und sehr gesund. Für die meisten Rezepte braucht man allerdings einen Mixer. Wir verraten euch, wie ihr die Frühstücksbowl auch ohne zubereiten könnt.

Die Açaí-Bowl zählt schon lange zu den beliebtesten Frühstückstrends und ist vor allem in der Instagram-Szene sehr beliebt. Auch ich bin dem Trend verfallen und habe mir im letzten Sommer nahezu täglich eine Açaí-Bowl zubereitet. Nicht nur, weil die Bowl mit ihren knalligen Farben so hübsch aussieht, sondern vor allem, weil sie unglaublich lecker schmeckt, gesund ist und mich an heißen Sommertagen erfrischt.

Kleiner Side-Fact zum Angeben: Die Açaí-Frucht stammt aus dem Amazonaswald. Die kleine Frucht wächst auf Palmen und sieht der Heidelbeere zum Verwechseln ähnlich. Wegen ihres hohen Gehalts an Vitaminen, Proteinen und Antioxidantien wird Açaí zurecht oft als Superfood bezeichnet.

Im Video: Rezept für eine Smoothie-Bowl mit Banane und Himbeeren

Açaí-Bowl: Einfaches Grundrezept ohne Mixer

Acai-Bowl: Einfaches Grundrezept

Mittlerweile gibt es Açaí-Bowls als gefrorene Variante oder bereits verzehrfertig im Supermark zu kaufen. In der Regel wird die Bowl jedoch mit einem aus der Beere hergestelltem Pulver zubereitet.

Viele Rezepte enthalten eine gefrorene Banane und müssen deshalb mit dem Mixer zubereitet werden. Wenn ihr (so wie ich) morgens nicht die Zeit habt, die Bowl in einem Mixer zuzubereiten oder einfach keinen besitzt, dann probiert unbedingt mein Rezept für die Açaí-Bowl. Das kommt dank eines kleinen Tricks nämlich ganz ohne Mixer aus.

Diese Zutaten braucht ihr:
Für die Bowl

  • 1 EL Açaí-Pulver
  • 150 g (Soja-) Joghurt
  • etwas Milch
  • etwas Honig oder Agavendicksaft
  • optional: 1 gefrorene Banane
Für das Topping
  • 1 Banane
  • 2 Erbeeren
  • Heidelbeeren oder Himbeeren
  • Nüsse oder Granola
  • 1 EL Erdnussbutter
  • Chia-Samen
  • Kokosflocken

Und so gelingt die Zubereitung: ​​​​​​

1. Açaí-Pulver in eine Schüssel geben und mit eiskaltem Joghurt anmischen. Der Trick hierbei ist, dass der Joghurt wirklich sehr kalt ist. Am besten stellt ihr ihn vor der Zubereitung kurz in das Gefrierfach, sodass er etwas fester und schön eisig wird. Nur so erhält die Açaí-Bowl ihre typisch cremig-kalte Konsistenz und das ganz ohne Mixer.

2. Nun unter Rühren etwas Milch hinzufügen, bis die Açaí-Bowl die von euch gewünschte Konsistenz erreicht hat. Mit Honig oder Agavendicksaft abschmecken. Schon ist die Grundlage für eure Frühstücksbowl geschaffen.

Du hast einen Mixer? Wenn du doch einen Standmixer hast, kannst du das Açaí-Pulver zusammen mit dem Joghurt, 100 ml Milch und einer gefrorenen Banane hineingeben und alles mixen. Durch die Banane wird die Açaí-Bowl noch cremiger und eisiger. Zudem enthält sie eine natürliche Süße, sodass ihr keinen zusätzlichen Honig oder Agavendicksaft benötigt.

3. Nun geht es an das Topping. Dafür Banane schälen und klein schneiden. Beeren waschen und Erdbeeren in Scheiben schneiden. Jetzt könnt ihr kreativ werden. Ich fange meist mit der Banane an und lege die Scheiben in eine Reihe, dann kommen die Erbeeren, die Heidelbeeren usw.

4. Wenn ihr auch so gerne Crunch in eurer Açaí-Bowl mögt wie ich, dann solltet ihr sie unbedingt mit ein paar Nüssen oder Granola toppen. Darauf gebe ich dann meist etwas Erdnussbutter. Glaubt mir: Es ist ein Gedicht! Ich gebe zudem noch ein paar Kokosflocken und Chiasamen auf die Bowl.

Besonders an warmen Tagen gibt es für mich kein besseres Frühstück als die Açaí-Bowl. Sie sorgt für Abkühlung, macht lange satt und ist somit der perfekte Start in den Tag. Außerdem wird es mit Açaí-Bowls nie langweilig, denn ihr könnt die Bowl jeden Tag mit anderen Früchten toppen.

Die Mutigen unter euch können die Açaí-Bowl als salzige Variante mit Avocado und Babyspinat testen.

Noch mehr Rezepte für Açaí-Bowls findet ihr hier: Diese 4 Acai Bowl-Rezepte MÜSST ihr testen!

Wir wünschen euch ganz viel Spaß beim Backen! Ein Foto des Ergebnisses könnt ihr uns gerne bei Instagram schicken – wir freuen uns drauf!