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Burger grillen: Anleitung & Rezept für perfekte Pattys und Buns

Burger grillen: Anleitung & Rezept für perfekte Pattys und Buns
Burger grillen: Anleitung & Rezept für perfekte Pattys und Buns Credit: unsplash.com/Erik Odiin

Immer nur Steak und Würstchen sind ja langweilig. Lest hier, wie ihr leckere Burger grillen könnt, die Burger King und McDonald's alt aussehen lassen!

Inhaltsverzeichnis

„Grillparty am Samstag!“ – „Geil. Mit oder ohne Burger grillen?“ So oder so ähnlich gestaltet sich der Dialog, wenn ich zum Grillen eingeladen werde. Denn es macht durchaus einen Unterschied, ob klassisch Würstchen, Steak und Halloumi ODER Hamburger auf dem Grill landen.

Wirklich Sinn ergibt das Burger grillen nur, wenn alle mitmachen. Dann kann man ein Buffet mit Burger-Zutaten aufbauen. Außerdem wusste schon Oma, dass man sich auf eine Sache konzentrieren sollte, wenn man will, dass sie richtig gemacht wird.

Ihr wisst nicht, wie das mit dem Burger grillen funktioniert? Dann bekommt ihr hier eine genaue Anleitung zum Burger-Glück – viele Tipps und leckere Rezepte on top.

Auch lesen: Grillen auf dem Balkon: Was ist erlaubt und was verboten?

Welchen Grill braucht man zum Burger grillen?

Gute Nachrichten, ihr braucht keinen besonderen Grill, wenn ihr Burger grillen wollt. Es klappt sowohl mit einem Gasgrill als auch mit einem Holzkohlegrill. Selbst mit einem Elektrogrill lassen sich Pattys grillen. Vorausgesetzt das Teil hat eine Mindest-Power von 2.000 Watt.

Am besten ist es, wenn ihr einen Grill mit Deckel habt. Dann könnt ihr direkt auf dem Grillrost UND die indirekte Umgebungstemperatur unter dem Deckel nutzen.

> Eine große Auswahl an Grills gibt’s zum Beispiel hier bei Otto.*

Wie grillt man Burger?

Die direkte Grillmethode ist perfekt, um die Burgerpattys scharf anzubraten – ähnlich wie in einer heißen Pfanne auf dem Herd. Die ideale Temperatur zum Burger grillen liegt bei 150 Grad. Das bedeutet, dass ihr den Grill ordentlich vorheizen solltet, ehe ihr die Pattys drauf legt.

Sobald die Pattys auf dem Rost liegen, solltet ihr den Deckel des Grills schließen. So wird das Fleisch rundum erhitzt und wird schneller und gleichmäßiger gar.

Burger Pattys sollten bei direkter Hitze angebraten werden
Credit: unsplash.com/Jonathan Ybema

Ihr erkennt, dass ihr das Patty auf dem Grill wenden müsst, wenn das Fleisch anfängt, oben zu schwitzen. Widersteht dem Drang, das Burgerfleisch flach zu drücken. Dadurch presst ihr nur die Flüssigkeit heraus, sodass das Patty trocken wird. Stattdessen dreht ihr das Patty mit einem Grillwender um.

Als Faustregel könnt ihr euch merken, dass ihr das Burgerpatty 4–5 Minuten von jeder Seite grillen solltet – je nachdem, wie dick das Patty ist. Einmal drehen reicht. Nach gut 10 Minuten ist das Grillpatty fertig.

Lesetipp: Grill reinigen: So geht es einfach und schnell

Welche Pattys eignen sich zum Grillen?

Feel free – ihr könnt grillen und zwischen eure Burgerbrötchen packen, was ihr wollt. Für Vegetarier und Veganer bieten sich große Champignons oder Pattys aus Tofu, Halloumi oder Grillgemüse an. Es gibt aber auch großartige vegane Pattys aus Hülsenfrüchten als Fleischersatz, die bereits fertig gewürzt sind und wie normales Hack schmecken. Top für Flexitarier.

Im Video: Rezept für vegane Burgerpattys

Burger grillen: Anleitung & Rezept für perfekte Pattys und Buns

Fleischesser haben die freie Auswahl. Für klassische Rindfleischburger nehmt ihr Hackfleisch vom Rind oder Kalb – am besten in Bio-Qualität, dann ist das Fleisch weniger wässrig und schrumpft beim Grillen nicht so stark. Ihr könnt aber auch mal Lammhack oder Hackfleisch vom Wild probieren.

Tipp für Selbermacher: Wer sein Fleisch selbst durch den Fleischwolf drehen möchte, sollte darauf achten, nicht ganz mageres Fleisch zu nehmen. Etwas Fett sollte noch dran sein, damit das Burgerpatty saftiger schmeckt. Eine ideale Mischung ist beispielsweise 50% mageres Schulterfleisch und 50% fetteres Brust- oder Nackenfleisch. Besonders fettlastig ist übrigens Schweinefleisch.

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So bringt ihr die BBQ-Pattys in Form

Bevor die Pattys auf dem Grill landen, solltet ihr sie natürlich noch formen. Wer eine große Menge vorbereiten muss, kann faul sein und auf eine Burgerpresse zurückgreifen. Die top-bewertete Weber-Hamburgerpresse findet ihr etwa hier bei Amazon*.

Ihr könnt die Pattys aber auch einfach per Hand formen. Dafür nehmt ihr eine Portion eurer Hackmasse – es reichen 130–150 g Fleisch pro Person – rollt daraus eine Kugel und drückt diese mit den Handflächen platt. In Corona-Zeiten (oder wenn ihr es unappetitlich findet, in rohem Hack herumzuwühlen) könnt ihr dafür Küchenhandschuhe anziehen.

Pro Person reichen 150 g Fleisch für ein Patty
Credit: Getty Images/iStock

Wer Wert darauf legt, dass alle Pattys gleich groß sind (Stichwort: Futterneid), der rollt das Fleisch (oder woraus auch immer eure Burgerpattys bestehen) unter Frischhaltefolie 1–2 cm dick aus und sticht es mit einem gefetteten Servierring von 10 cm Durchmesser (hier bei Amazon)* aus.

Tipp: Wenn ihr eh schon dabei seid, die Pattys zu formen, könnt ihr für noch mehr Genuss ein paar kleine Speckwürfel, Maiskörner, Zwiebeln oder frische Kräuter in die Patty-Masse einarbeiten.

Wichtig: Pattys erst kurz vorm Grillen würzen. Das gilt vor allem für Salz, da es dem Fleisch Feuchtigkeit entzieht und es trocken machen kann. Generell solltet ihr die Burger-Pattys sparsam mit Salz und Pfeffer behandeln, da die Grillsaucen in der Regel ebenfalls reichlich Würze mitbringen.

7 Tricks: So werden eure Burger vom Grill perfekt

Damit eure gegrillten Burger perfekt werden, haben wir hier die besten Burger-brat-Tipps für euch gesammelt.

1. Glatte Pattys: Um zu verhindern, dass die Burgerpattys sich zu stark zusammenziehen und wölben, drückt ihr in die Mitte der rohen Fleischpattys eine kleine Kuhle. Anschließend die Pattys für mindestens 30 Minuten kühlstellen, bevor sie auf den Rost kommen.

2. Kein Haften: Bevor die Pattys und anderen Beilagen auf dem Grill landen, empfiehlt es sich, den aufgeheizten Grillrost zu ölen. So klebt das Fleisch nicht daran fest und ihr könnt die Pattys unfallfrei umdrehen.

3. Cheese Burger: Perfekt sind Cheeseburger, wenn der Käse leicht geschmolzen ist. Das erledigt ihr, indem ihr das Patty nach dem Drehen direkt mit einer Käsescheibe belegt und im Randbereich des Grills (wo es weniger heiß ist) schmoren lasst.

Für Cheeseburger nach dem ersten Wenden eine Käsescheibe auf die Pattys legen
Credit: rawpixels.com/Jakub Kapusnak

4. Krosse Buns: Egal, ob gekauft oder selbstgemacht – legt die Burger Buns kurz mit den Schnittflächen auf den Rost, damit sie schön kross werde. Die Brötchen bekommen dadurch auch mehr Festigkeit und weichen beim Belegen mit den saftigen Zutaten nicht so schnell durch.

5. Safe Chicken: Wer Hühnchen, Pute, Ente oder Gans im Patty verarbeiten will, sollte das Ganze in einer separaten Grillschale anbraten, da im Sommer bei Geflügel erhöhte Salmonellengefahr besteht. Immer dran denken, die Hände und das Grillbesteck nach dem Kontakt mit Hühnchen zu säubern und das Fleisch gut durchzubraten.

6. Mehr Fläche: Pattys aus Fisch oder anderen leicht zerfallenden Zutaten bratet ihr sicher auf einer Grillplatte (etwa aus Gusseisen, wie hier bei Amazon*) an, die ihr vorher erhitzt und einfettet. Dadurch können keine Kleinteile in die Glut fallen und ihr habt gleichzeitig mehr Fläche für leckere Röstaromen.

7. Topf und Panne: Hitzebeständige Töpfe und Pfannen sind ebenfalls praktisches Zubehör, wenn ihr Burger grillen wollt. Darin lassen sich Spiegeleier braten oder Röstzwiebeln mit Weißwein ablöschen – perfekt, um eure Grillburger auf eine neue Ebene zu heben.

Anleitung und Rezepte zum Burger grillen

Eure Lust aufs Burger grillen ist geweckt? Dann solltet ihr einen Blick in das Kochbuch „Ja, ich grill! – Burger“ von Tanja Dusy werfen. Das Buch ist ein Liebesbekenntnis an geröstete Hamburger und steckt voll guter Ideen für ausgefallene Burger-Kreationen.

> Hier könnt ihr das Buch bei Amazon bestellen.*

Großartiges Kochbuch für Burger vom Grill
Credit: EMF-Verlag

Außerdem gibt es darin jede Menge Anleitungen für leckere Grillsaucen und ihr erfahrt, wie ihr Burger Buns selber machen könnt – auch als gedünstete und vegane Variante oder für Low-Carb-Burger. Sehr empfehlenswert!

Drei tolle Rezepte für Barbecue-Burger aus dem Buch dürfen wir euch hier bereits vorstellen. Einmal für einen klassischen Hamburger, einmal für Chicken-Burger und einmal für einen Veggie-Burger – viel Spaß beim Ausprobieren und Wegfuttern!

1. Burger grillen: Rezept für klassische Hamburger

Diesen BBQ-Burger könnt ihr bequem an einem offenen Grill zubereiten – einen Deckel benötigt ihr keinen. Ob ihr die Buns selber macht oder gekaufte nehmt, bleibt euch überlassen.

Ihr braucht diese Zutaten:
Für zwei gegrillte Burger
Für das Patty

  • 480 g Rinderhackfleisch
  • Salz und Pfeffer
Für die Parmesan-Tomaten
  • 4–5 Blätter Eisbergsalat
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 große, feste Fleischtomate
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • ¼ TL Oregano
  • 6 EL fein geriebener Parmesan
  • 12 Scheiben Bacon
  • 4 EL Ketchup
  • 6 EL Knoblauch-Mayonnaise
Außerdem
  • 4 Burger Buns
  • grilltaugliche Pfanne
  • Fett für den Rost
Rezept für klassischen Burger vom Grill
Credit: EMF/Tina Bumann

So geht die Zubereitung:
1. Die Pattys wie oben beschrieben vorbereiten und kühl stellen. Eisbergsalat waschen, trocken schleudern, Blätter übereinanderlegen und in ganz feine Streifen schneiden. Die Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden.

2. Grill aufheizen. Tomate waschen und quer in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden. Olivenöl in einer beschichteten grilltauglichen Pfanne auf direkter Hitze heiß werden lassen. Tomaten hineinlegen, salzen, pfeffern, mit Oregano und 1 ½ EL Parmesan bestreuen.

3. Die Tomatenscheiben 2–3 Minuten garen, wenden und wiederum mit 1 ½ EL Parmesan bestreuen und weitere 1–3 Minuten grillen – sie sollten weich, aber nicht matschig und der Käse knusprig gebräunt sein. Beiseite stellen und abdecken, damit sie warm bleiben.

4. Die Buns halbieren. Auf den Grillrost legen und rösten, nach Möglichkeit warm halten. Dann den gut vorgeheizten Grillrost fetten. Die vorbereiteten Pattys salzen und pfeffern. Auf den Grillrost legen und garen. Den Speck auf den Grillrost legen und unter gelegentlichem Wenden knusprig braun braten.

5. Die Bun-Böden mit Ketchup bestreichen, je 1 Patty auflegen, darauf die Baconstreifen, darüber die Parmesantomaten legen. Tomaten mit restlichem Käse bestreuen, darüber Zwiebelringe und zuletzt den Salat auflegen.

6. Die Bun-Deckel mit Knoblauch-Mayonnaise bestreichen, auflegen und sofort servieren – evtl. mit einem Holzstäbchen fixieren.

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2. Burger grillen: Rezept für Chicken-Burger

Für diesen indisch angehauchten Chicken-Burger vom Grill stellen wir unser eigenes Geflügel-Patty her. Damit es nicht zu trocken wird, könnt ihr zusätzlich noch etwas Sahne oder ein Ei zufügen.

Tipp: Auch diesen Burger könnt ihr auf einem offenen Grillgerät braten.

Ihr braucht diese Zutaten:
Für 2 Chicken-Burger
Für die Pattys

  • 500 g Hähnchenbrustfilet
  • 1 ½ TL Tandoori-Gewürzpulver
  • 1 EL Limettensaft
  • 2 EL fein gehacktes
  • Koriandergrün
  • Salz und Pfeffer
Für das Koriander-Chutney
  • 2 EL Kokosraspel
  • 1 kleines Bund Koriandergrün
  • ½ kleines Minze
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 grüne Chilischote
  • 2 EL Limettensaft
  • Salz und Pfeffer
  • ½ TL brauner Zucker
Außerdem
  • 1 Fleischtomate
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 große sehr reife Mango
  • 3 Stängel Koriandergrün
  • 4 Burger-Buns
  • Fett für den Rost
Burger grillen: Rezept für Chicken-Burger vom Grill
Credit: EMF/Tina Bumann

So geht die Zubereitung:
1. Das Fleisch in Stücke schneiden und durch den Fleischwolf drehen oder mit dem Blitzhacker eher grob und nicht zu fein zerkleinern. Mit Tandoori-Gewürzpulver, Limettensaft und Koriandergrün vermengen. Die Masse sollte möglichst fest sein. Daraus 4 gleich große Pattys formen und zugedeckt kühl stellen.

2. Tomate waschen und quer so in vier dicke Scheiben schneiden, dass oben und unten nur eine dünne Scheibe übrig bleibt, diese wegwerfen (oder essen). Zwiebel schälen und in dünne Ringe schneiden. Mango schälen, das Fruchtfleisch schräg vom Stein und in kleine Würfel schneiden. Koriandergrün waschen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen und grob zerzupfen.

3. Für das Koriander-Chutney Kokosraspel mit 50 ml kochendem Wasser übergießen und 15 Minuten quellen lassen. Inzwischen Koriandergrün und Minze waschen, Blätter abzupfen und grob zerschneiden. Knoblauch schälen und grob hacken, Chilischote putzen und mit Kernen grob zerschneiden.

4. Alle Chutney-Zutaten mit den Kokosraspeln (samt Wasser), Limettensaft, Salz, Pfeffer und Zucker im Blitzhacker oder mit dem Stabmixer pürieren, möglichst 1 Stunde ziehen lassen. Anschließend nochmals mit Limettensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

5. Den Grill aufheizen. Die Buns halbieren und rösten. Die Pattys auf den eingefetteten Grillrost legen. Auf jeder Seite jeweils 5–6 Minuten direkt grillen. Währenddessen die Bun-Böden mit den Mangowürfeln belegen, diese schön festdrücken und rund formen.

6. Die Pattys darauflegen, darauf etwas Koriandergrün streuen, darauf erst die Zwiebeln und darauf die Tomaten geben. Chutney obenauf geben, Bun-Deckel daraufsetzen und sofort servieren.

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3. Burger grillen: Rezept für Veggie-Burger

Natürlich müssen auch die Vegetarier unter euch nicht auf ihren leckeren Barbecue-Burger verzichten. Wir haben uns für einen griechischen Veggie-Burger mit Halloumi und Linsencreme entschieden. Ihr könnt ihn wie die anderen beiden Burger-Varianten easy auf einem offenen Grill zubereiten.

Ihr braucht diese Zutaten:
Für 2 Veggie-Burger
Für die Linsencreme

  • 2 Stangen Staudensellerie
  • 1 Schalotte
  • 1 Knoblauchzehe
  • 3 Zweige Thymian
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL Tomatenmark
  • 100 g rote Linsen
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • ½ TL gemahlener Kreuzkümmel
  • Salz und Pfeffer
Außerdem
  • 300 g Spinat
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • 2 Tomaten
  • 4 Scheiben Halloumi (à 100 g)
  • 4 Burger Buns
  • 6 EL Knoblauch-Mayonnaise
  • Fett für den Rost
Burger grillen: Rezept für Veggie-Burger vom Grill
Credit: EMF/Tina Bumann

Lesetipp: Griechisch kochen: Ideen für Mezedes, die griechischen Tapas

So geht die Zubereitung:
1. Für die Linsencreme Staudensellerie waschen und putzen, das Grün beiseitelegen, die Stangen längs halbieren und in kleine Stücke schneiden. Schalotte und Knoblauch schälen und fein würfeln. Thymian waschen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen und fein hacken.

2. Öl in einem Topf erhitzen, darin Schalotte, Knoblauch und Sellerie anschwitzen, bis sie leicht bräunen. Tomatenmark und Thymian unterrühren und kurz mitrösten.

3. Dann Linsen und Gemüsebrühe zugeben, mit Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer würzen. Bei mittlerer Hitze in 25–30 Minuten offen garen, bis die Linsen weich sind und leicht zerfallen. Lauwarm abkühlen lassen, evtl. leicht mit einer Gabel zermusen.

4. Inzwischen Spinat waschen und verlesen. Knoblauch schälen und fein hacken. Öl in einem Topf erhitzen, darin den Knoblauch anschwitzen. Den tropfnassen Spinat zugeben, salzen, pfeffern und bei großer Hitze zusammenfallen lassen.

5. Spinat in ein Sieb abgießen und abtropfen lassen, etwas abkühlen lassen, dann so viel Flüssigkeit wie möglich ausdrücken und den Spinat zerzupfen. Tomaten waschen und quer in Scheiben schneiden, dabei den Stielansatz entfernen. Selleriegrün grob hacken.

6. Den Grill aufheizen. Das Grillgitter einfetten. Darauf den Halloumi beidseitig in 3–4 Minuten pro Seite braten. Buns halbieren und auf dem Grillrost rösten.

7. Die Linsencreme auf den Bun-Böden verteilen, darauf je 1 Scheibe Halloumi legen, etwas Selleriegrün aufstreuen, darauf Spinat und darauf die Tomaten verteilen. Bun-Deckel mit Knoblauch-Mayonnaise bestreichen, auflegen und servieren.

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