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Curated Ear: So sieht der angesagte Ohrpiercing-Trend aus

Alle Infos zum Trend "Curated Ears"
Alle Infos zum Trend "Curated Ears" Credit: Getty Images

Von Ohrpiercings kann man derzeit gar nicht genug haben. Stichwort Curated Ear. Wir verraten euch, was hinter dem Piercingtrend steckt.

Ohrpiercings sind derzeit super angesagt. So sehr, dass ein oder zwei Ohrlöcher allein nicht mehr ausreichen. Der Trend in Sachen Ohrpiercings lautet jetzt nämlich „Curated Ear“. Den haben auch schon Schauspielerin Scarlett Johansson, Model Adwoa Aboah oder Inluencerin Caro Daur für sich entdeckt.

Ganz nach dem Motto „mehr ist mehr“ geht es beim Curated Ear-Trend darum, nicht nur die Ohrläppchen mit Schmuckstücken zu verzieren, sondern das gesamte Ohr mit vielen kleinen, verschiedenen Ohrringen und Piercings zu schmücken. Das sieht extrem stylisch aus und sorgt garantiert für den ein oder anderen Hingucker.

Stars lieben den Curated Ear-Trend
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Curated Ear: Welche Stellen können gepierct werden?

Das Schöne am Curated Ear-Trend: Ihr dürft euch nach Lust und Laune austoben. Ob Tragus-, Helix– und Rook-Piercing oder gleich alle auf einmal – ihr entscheidet, wie ihr eure perfekte Ear Party gestalten möchtet.

Tipp: Lasst euch vor dem Stechen am besten in einem professionellen Piercing-Studio beraten, denn jedes Ohr ist unterschiedlich. Ein Profi kann euch sagen, welche Piercings am besten zu eurer Ohrform passen und wie welche Schmuckstücke am besten angeordnet werden können.

Ihr sucht noch nach Inspiration für euer Curated Ear? Hier findet ihr die schönsten Ohrpiercings im Überblick.

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Curated Ear-Trend: Die wichtigsten Styling-Tipps

Ein Curated Ear zu kreieren ist eigentlich ganz einfach. Dennoch sollte man ein paar Styling-Regeln beachten. Denn auch wenn es vielleicht nicht danach aussieht: Hinter dem Ohrpiercing-Trend steckt eine gewisse Systematik.

#1: Entscheidet euch für eine Metall-Art

Auch wenn das Mixen von Gold- und Silberschmuck aktuell wieder Trend ist, solltet ihr euch für eure Piercing-Sammlung am Ohr zunächst für eine Metallart – also entweder Gold, Silber oder Rosé – entscheiden. Dadurch wirkt der Look besonders harmonisch.

Verschiedene Metallarten zu mixen bedarf etwas Styling-Geschick, daher sollten Curated Ear-Einsteiger davon zunächst absehen. Profis können zum Beispiel auch Silber und Gold mischen. Das funktioniert besonders gut, wenn die goldenen Piercings silberne Glitzersteinchen besitzen bzw. die silbernen goldene Steinchen. Allerdings sollte man sich auch hier auf eine Grund-Metallart fokussieren, die sozusagen die Basis bildet.

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Curated Ear: So sieht der angesagte Ohrpiercing-Trend aus

Wichtig: Achtet darauf, hochwertigen Schmuck zu wählen. Am besten sind Piercings aus Titan oder PTFE. Piercings aus chirurgischem Edelstahl enthalten hingegen Nickel und können dadurch Allergien und Entzündungen hervorrufen.

Lesetipp: Piercing entzündet: Was du tun kannst und wann du zum Arzt solltest

#2: Piercings farblich und stilsicher aufeinander abstimmen

Nicht nur die Metallart sollte möglichst einheitlich sein, auch Farbe und Stil der Piercings sollten aufeinander abgestimmt sein. Heißt: Ihr seid großer Fan von verspielten Ohrringen mit weißen Perlen oder Glitzersteinchen? Dann bleibt dabei. Ihr mögt es lieber cool und rockig? Dann wählt zum Beispiel lieber matte Stecker und Ringe in Silber.

Wer mag, kann sein Curated Ear natürlich auch mit farblichen Piercings schmücken. Aber auch hier gilt: Bleibt bei einer Farbe, die ihr hier und da dezent aufgreift.

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#3: Mixt verschiedene Formen miteinander

Was für Stil, Farbe und Metallart gilt, dürft ihr getrost ignorieren, wenn es um die Formen der Piercings geht. Denn hier gilt: Mixt, was das Zeug hält.

Besonders schön sieht der Curated Ear-Look aus, wenn Stecker in unterschiedlichen Formen und Größen (z.B. rund, eckig, als Blitz oder Blume) sowie verschieden große Creolen miteinander gemischt werden.

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Übrigens: Für den Curated Ear-Trend braucht ihr nicht unbedingt echte Piercinglöcher. Mittlerweile gibt es zahlreiche Fake-Schmuckstücke zum Klemmen und Klipsen, die echten Piercings zum Verwechseln ähnlich sehen.