Inhaltsverzeichnis
- Das macht den Doggy Style so gut
- Die Vorteile des Doggy Styles
- Doggy Style besser machen: So verhindert ihr Pannen
- Heiße Variationen des Doggy Styles
Der Doggy Style, auch Hündchenstellung genannt, ist eine der beliebtesten Sexstellungen überhaupt. Kein Wunder, denn die Sexposition von hinten gilt als besonders intensiv. Ausgangspunkt für die Frau ist der Vierfüßlerstand. Er kniet sich hinter sie und dringt von hinten ein. Auch wenn eine anale Penetration im Doggy Style möglich ist, dreht es sich in diesem Artikel vor allem um die vaginale Penetration.
Das macht den Doggy Style so gut
Nicht nur Männer lieben den Doggy Style. In Umfragen rangiert der Doggy bei vielen Frauen auf Rang zwei der beliebtesten Sexstellungen überhaupt. Auch die jährliche Statistik der Suchanfragen auf Pornhub zeigt: Der Doggy Style hat viele Fans. In den letzten Jahren landete die Sexstellung immer auf den vorderen Plätzen.

Es gibt jedoch auch Frauen (und Männer), die mit der „animalischen“ Stellung eher wenig anfangen können. Die Kritik am Doggy Style: Es fehlt der Blickkontakt und sich von hinten nehmen zu lassen, ohne seinen Partner dabei sehen zu können, ist eben nicht jedermanns Sache. Den Skeptikern sei gesagt: Es gibt Tricks und Kniffe, die den Doggy Style noch schöner machen. Und: Die Stellung hat entscheidende Vorteile für die Frau.
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Die Vorteile des Doggy Styles
Beim Doggy kann der Mann besonders tief eindringen, was nicht nur ihm gefallen dürfte, sondern auch ihr. Durch den besonderen Winkel bewegt sich der Penis außerdem Richtung Bauchdecke. Das erhöht die Chance, den G-Punkt zu stimulieren.
Zudem hat er beide Hände frei für ein kleines Verwöhnprogramm der Klitoris und Brüste. Alternativ kann die Frau selbst Hand anlegen. Ein weiteres Plus: Er gibt den Rhythmus vor und sie kann sich ganz fallen lassen. Und: Der Doggy Style funktioniert auch perfekt als kleiner Quickie am Morgen – geputzte Zähne braucht man hierbei in jedem Fall nicht.
Kleiner Tipps für Schwangere: Diese Stellung ist auch mit wachsendem Babybauch perfekt.
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Doggy Style besser machen: So verhindert ihr Pannen
Damit der Doggy Style für alle Beteiligten zum Genuss wird, solltet ihr bei der intensiven Sexstellung ein paar Dinge beachten. Hier kommen die größen Pannen bei der Hündchenstellung und wie ihr sie vermeidet:
Doggy Style-Problem #1: Die Penetration ist zu tief
Sex ist Vertrauenssache. Und deshalb sollten beide Partner eigentlich bei jeder neuen Stellung, sei es beim Doggy oder bei Analsex, vorsichtig zu Werke gehen und immer checken, ob es so für beide hot ist. Das gilt beim Doggy Style deshalb, weil er eben besonders tief eindringen kann, was total super sein kann für beide, was aber auch schmerzhaft sein kann, wenn er zu ungestüm vorgeht. Aber natürlich kann auch sie durch ihre Bewegungen und ihre Körperhaltung mitbestimmen, wie weit er gehen kann.
Doggy Style-Problem #2: Als Frau fühlt sich die Stellung ungewohnt an
Klar, diese Stellung erinnert schon sehr an animalischen Sex. Aber was genau ist daran ungewohnt und seltsam? Sex ist ja eben ursprünglich und triebhaft und diese Stellung eigentlich sehr natürlich. Dennoch mögen manche Frauen vielleicht ein Problem damit haben, recht unpersönlich von hinten genommen zu werden, ohne Knutschen, ohne einander dreckiges Zeug ins Ohr flüstern zu können, ohne Blickkontakt und ohne ihn dabei in Aktion sehen zu können.

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Das fantastische Schaukelpferd
Er sitzt im Schneidersitz und stützt sich mit beiden Armen hinten ab. Sie setzt sich mit dem Gesicht zu ihm auf seinen Schoß. Dabei umschließt sie ihn seitlich fest mit ihren Schenkeln. Bei dieser Sexstellung hat sie das Sagen, denn Während des Akts bestimmt sie das richtige Tempo und wie tief er in sie eindringt. Tipp: Die Position kann für ihn auf die Dauer anstrengend werden. Daher sollte er sich am besten gegen eine Wand lehnen, um seine Arme zu entlasten. Zudem hat er damit die Hände frei für Liebkosungen…

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Das erotische V
Diese Stellung verlangt akrobatische Fähigkeiten! Aufgepasst: Die Frau setzt sich als erstes auf eine Tischkante. Er stellt sich vor sie, die Beine leicht gebeugt. Nun stützt sie sich auf seinen Schultern ab, zieht erst das rechte, dann das linke Bein nach oben und drückt sie sanft gegen seine Schultern. Er gibt ihr Halt, indem er ihren Po festhält. Nun kann das Liebesspiel beginnen …

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Das Feuerrad
Sieht komplizierter aus, als es ist! Zuerst setzen sich der Mann und die Frau seitlich aufs Bett, so dass sie sich ansehen können. Nun umschlingt sie mit ihren Beinen seinen Oberkörper. Um das Gleichgewicht zu halten, stützt sie sich mit beiden Händen ab. Nun umschließt er mit seinen Beinen ihre Taille, hält sich in ihren Oberschenkel fest und bewegt sich sanft auf und ab.

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Das glühende Dreieck
Auf den ersten Blick erinnert diese Stellung an die klassische Missionarsstellung, da auch hier die Frau auf dem Rücken liegt und der Mann auf ihr. Der Trick an dieser Position ist jedoch, dass der Mann auf alle Viere geht. Dann hebt die Frau ihre Becken so in Richtung seines Penis, dass er in sie eindringen kann. Der Mann bleibt in dieser Position, während die Frau ihr Becken auf- und ab bewegt, um so in Stimmung zu kommen.

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Das große X
Der Mann liegt mit leicht gespreizten Beinen auf dem Bett. Die Frau setzt sich auf ihn und wendet ihm ihren Rücken zu. Nun streckt sie ihre Beine gerade nach hinten in Richtung seiner Schultern aus. Der Oberkörper geht gleichzeitig nach vorne zwischen die Füße des Mannes, wo sie ihn entspannt abstützen kann. Für etwas mehr Halt kann sie die Füße des Mannes umfassen. Dann beginnt sich die Frau zu bewegen.

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Das Nirvana
Sie liegt auf dem Rücken, streckt die Beine von sich und die Arme über den Kopf. Er legt sich auf sie. Während er in ihr hin und hergleitet, spannt sie alle Muskeln an, zieht ihre Schenkel eng zusammen und stemmt die Arme geben den oberen Bettrahmen. So intensiviert sie die Penetrationswirkung und sorgen für eine natürliche Stimulierung der Klitoris.

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Das Vorhängeschloss
Sie klettert auf ein hohes Möbelstück (Arbeitsplatte, Waschmaschine …), setzt sich im Schneidersitz an den Rand und stützt sich mit den Armen nach hinten ab.
Er steht vor ihr, dann schlingt sie ihre Beine fest um seine Hüften. Er schaut ihr tief in die Augen und kann mit den Stoßbewegungen beginnen, während sie die Richtung angibt.

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Das Waffeleisen
Der Mann liegt auf dem Rücken, die Frau legt sich mit leicht geöffneten Beinen auf ihn. Sie bedeckt seinen Körper mit ihrem und läßt ihn in sich gleiten. Jetzt beginnt sie sich an ihm mit sanften Bewegungen des gesamten Körpers zu reiben, nach vorne, zurück, zur Seite. Diese hautnahe Stellung eignet sich gut für alle Frauen, die gerne die Zügel in der Hand halten.

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Der Affe
Der Mann liegt auf dem Rücken und zieht die Knie an. Sie setzt sich rücklings auf ihn und lehnt sich gegen seine Füße. Je mehr sie ihr Gewicht auf die Beine verlagert, umso leichter wird es für ihren Partner. Originell und intensiv: Durch das tiefe Eindringen sorgt 'der Affe' für besonders sinnliche Momente. Aber vor allem die Frau braucht einiges an Muskelkraft und Gleichgewichtssinn für diese Stellung. Wenn sich die beiden Partner gegenseitig an den Handgelenken fassen, wird es einfacher.

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Der betörende Schmetterling
Der Schlüssel für diese Stellung ist die richtige Position. Sie liegt erhöht und auf dem Rücken. Er steht vor ihr. Ihr Po befindet sich cirka 30 Zentimeter unter seinem. Sie hebt ihre Beine und legt sie auf seinen Schultern ab. Sie hebt ihr Gesäß, sodass der Rücken eine gerade Linie bildet. Er legt seine Hände auf ihren Po um so im perfekten Winkel in sie einzudringen.
Aber genau das macht den Doggy Style eben auch so genial. Er ist eben etwas anders, als viele andere Sexstellungen und somit eine schöne Abwechslung. Und auch wenn Blickkontakt & Co. fehlen: Dafür springt das dreckige Kopfkino an.
Wer sich wie ein Hund auf allen Vieren komisch vorkommt, der variiert die Hündchenstellung und stützt sich beispielsweise am Bett ab, während er dahinter kniet oder stützt sich auf den Tisch, während er hinter ihr steht. Testet es aus, was auch gefällt. (siehe auch: Varianten des Doggy weiter unten)
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Doggy Style-Problem #3: Das Ding mit der Höhe
Anders als bei anderen Stellungen, ist bei der Hündchenstellung die Größe schon ein Thema. Aber nicht die von seinem besten Stück, sondern es geht um die reale Körpergröße. Denn die muss schon passen, sonst passt das Runde eben nicht ins Eckige, um es mal so zu sagen. Hier kann er oder sie jedoch mit Kissen, auf denen man kniet, für den nötigen Höhenausgleich sorgen.
Oder ihr testet den Doggy im Liegen aus. Hier liegt sie auf dem Bauch, er legt sich auf sie und dringt von hinten ein. Anschließend kann man von da aus mit etwas Übung in den knienden Doggy wechseln.
Doggy Style-Problem #4: Die klitorale Stimulation fehlt
Klar fehlt in dieser Sexstellung die Stimulation der Klitoris durch den Penisschaft bzw. den Körper des Mannes, an dem man sich reiben könnte. Aber es gibt ja auch den guten Handjob, um für die nötige Stimmung zu sorgen. Sei es, dass er sie klitoral stimuliert oder sie eben selbst Hand anlegt oder mit einem Sextoy spielt. Oftmals reicht aber auch das andere Programm, um sie in Fahrt zu bringen. Also: Einfach austesten.
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Heiße Variationen des Doggy Styles
Im Doggy könnte ihr sowohl vaginalen als auch analen Sex haben. Aber bitte: Nicht fleißig von einem Loch zum anderen wechseln, das bringt unschöne Bakterien an Orte, wo sie nicht hingehören.
Zudem kannst du den Eindringwinkel des Penis variieren, indem du nicht auf allen Vieren kniest, sondern dich vorne auf deinen Unterarmen abstützt oder sogar noch tiefer gehst. Oder er stellt ein Bein auf, während er dich von hinten nimmt. So hat er mehr Bewegungsmöglichkeiten.
Weitere Varianten: Doggy Style im Stehen, beispielsweise am Küchentisch oder in der Dusche. Lehn dich einfach noch vorne, stütz dich gut ab, während er von hinten eindringt.
Oder: Du setzt dich mit dem Rücken zu ihm auf seinen Schoß, öffnest dabei leicht die Beine und legst sie rechts und links auf seine Oberschenkel. Dann dringt er von hinten ein.
Alle Fragen beantwortet? Dann viel Spaß beim Doggy!
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